Pricke ist ein Thema, das im Laufe der Jahre Interesse und Debatten geweckt hat. Seit seiner Gründung hat es die Aufmerksamkeit von Menschen jeden Alters und aller Interessen auf sich gezogen und ist zu einem kulturellen Phänomen geworden, das Grenzen und Generationen überschreitet. In diesem Artikel werden wir verschiedene Perspektiven und Ansätze im Zusammenhang mit Pricke untersuchen, von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis zu seiner heutigen Relevanz. Durch eine detaillierte Analyse wollen wir dieses Phänomen und seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen besser verstehen und so ein breiteres und bereicherndes Verständnis von Pricke ermöglichen.
Die Pricke oder Prigge ist eine häufig im Wattenmeer verwendete Kennzeichnung von Fahrwassern oder Wattwanderwegen. Dazu werden meistens junge Birken oder Stangen mit Zweigbüscheln verwendet.
Zur Fahrwasserkennzeichnung werden etwa fünf bis sieben Meter hohe Pricken verwendet. Die Pricken oder Stangen kennzeichnen ein schmales und flaches Fahrwasser (meistens im Wattenmeer), in dem eine Betonnung zu kostenaufwendig oder wegen zu geringer Wassertiefe nicht möglich wäre. Im Unterschied zur üblichen Betonnung wird meistens nur eine Seite des Fahrwassers abgesteckt.
Pricken kennzeichnen ein Fahrwasser wie folgt[1]:
Es werden überwiegend Backbordpricken verwendet, weil die Äste nicht zusätzlich bearbeitet werden müssen. Ein Fahrwasser mit Backbordstangen wird im Volksmund aufgrund des Aussehens wie auf den Kopf gestellte Reisigbesen oft auch Besenstraße genannt.
Pricken müssen in einem Abstand von etwa drei bis fünf Metern passiert werden. Pricken überstehen in der Regel die Stürme und Eisgang des Winters nicht und müssen jedes Jahr neu gesetzt werden. Heutzutage kommen beim Setzen der Pricken Prickensetzboote zum Einsatz.
Zur Markierung von Wattwanderwegen werden die Buschpricken oder Buschbaken ohne Stangen im Watt eingegraben. Diese ca. 1 m hohen Wegmarkierungen sind durch Eisgang stark gefährdet. Außerdem wandern die Priele alljährlich um einige Meter. Deshalb werden die Buschpricken im Frühjahr meist neu angelegt.