In der heutigen Welt ist Psalm 1 (Salomo) zu einem Thema von zunehmendem gesellschaftlichem Interesse geworden. Mit der rasanten Entwicklung der Technologie hat die Bedeutung von Psalm 1 (Salomo) in zahlreichen Aspekten des täglichen Lebens eine führende Rolle eingenommen. Von seinen Auswirkungen auf die Wirtschaft bis hin zu seinem Einfluss auf die Populärkultur war Psalm 1 (Salomo) in verschiedenen Kreisen Gegenstand von Debatten und Analysen. In diesem Artikel werden wir die Relevanz von Psalm 1 (Salomo) in der modernen Gesellschaft untersuchen und seine Auswirkungen in verschiedenen Bereichen sowie seine Rolle bei der Gestaltung der Zukunft untersuchen.
Der 1. Psalm Salomos ist ein Psalm Salomos aus dem pseudepigraphen Buch der „Psalmen Salomos“ des Alten Testamentes. Er bildete vermutlich zusammen mit dem 2. Psalm eine Einheit.
Der Psalm handelt zunächst von einer Vergegenwärtigung vergangener Ereignisse. Diese wird von einem namentlich nicht bekannten Subjekt vorgenommen. Gemäß dem dritten Vers ist dieses Subjekt aber eine Mutter von Kindern.
Anschließend sieht diese sich vor eine unmittelbare Bedrohung gestellt (Vers 2a). Aufgrund früherer Gerechtigkeit der Gemeinde (den „Kindern“) konnte zwar einst Erhörung des Gebets angenommen werden. Das ist aber in der gegenwärtigen Situation wegen verborgener Sünden der Gemeinde nicht mehr anzunehmen (Vers 3ff).
Es kann angenommen werden, dass die Mutter die Gemeinde Jerusalems repräsentiert.[1] Solche Bezeichnungen sind zu der damaligen Zeit nicht unüblich gewesen. Beispielsweise ist im Buch der Klagelieder Jeremias auffälligstes Merkmal die Personifikation Jerusalems als klagende Mutter und verlassene Witwe (Klgl 1,1ff EU):
„Wehe, wie sitzt so einsam da die einst volkreiche Stadt! Sie ist einer Witwe gleich geworden, die Große unter den Nationen! Die Fürstin über die Provinzen ist zur Zwangsarbeit erniedrigt!“
Die Bedrohung, von welcher der erste Vers redet, könnte entweder eine Bedrohung durch innere oder durch äußere Feinde darstellen. Handelt es sich um innere Feinde, könnte man z. B. makkabäische Feinde[2] oder Sadduzäer[3] annehmen. Handelt es sich hingegen um äußere Feinde, so ist vermutlich eine kriegerische Belagerung durch Heiden gemeint.[1]
Dadurch, dass πρὸ αὐτῶν (vor ihnen) zeitlich und nicht örtlich gemeint ist, beweist es laut Rudolf Kittel, dass im Psalm um die Herrscher oder Gewalthaber des jüdischen Geschlechts geht – sie treiben es schlimmer als die Heiden, die zuvor die Gewalt innehatten (die Seleukiden).[4]