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Pyramide-Weltpokal 2021![]() | |
Turnierart | Einladungsturnier |
Austragungsort | BK Imperija, Moskau, Russland |
Eröffnung | 8. März 2021 |
Endspiel | 25. Mai 2021 |
Disziplin | Freie Pyramide |
Sieger | ![]() |
← 2020
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Der Pyramide-Weltpokal 2021 (russisch Кубок мира по пирамиде 2021 Kubok mira po piramide 2021) war ein Billardturnier, das vom 8. März bis 25. Mai 2021 im BK Imperija in der russischen Hauptstadt Moskau stattfand.[1][2][3][4] Gespielt wurde Freie Pyramide, eine Disziplin des Russischen Billards.
Sieger wurde der Moldauer Serghei Krîjanovski, der im Finale den Russen Semjon Saizew mit 15:10 besiegte. Den dritten Platz belegten Nikita Wolodin und der Vorjahresfinalist Asis Madaminow. Titelverteidiger war der Russe Iossif Abramow, der nach seiner Erstrundenniederlage gegen Asis Madaminow aufgrund unsportlichen Verhaltens disqualifiziert wurde.[5][6][7]
Wie im Vorjahr nahmen acht Spieler teil. Die Teilnehmer traten zunächst im Doppel-K.-o.-System gegeneinander an. Ab dem Halbfinale wurde im K.-o.-System gespielt. Das Ausspielziel betrug in der Vorrunde sechs Gewinnspiele, im Halbfinale acht und im Finale fünfzehn Gewinnspiele.[1][2][3][4]
Es wurde mit einer Shot clock von 35 Sekunden (beim ersten Stoß nach dem Anstoß 60 Sekunden) gespielt.[1]
Preisgeld[1] | |
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Sieger | 300.000 RUB |
Finalist | 200.000 RUB |
Halbfinalist | 100.000 RUB |
Vorrunde 1 | 500.000 RUB |
Gesamt | 1.100.000 RUB |
Gespielt wurde montagabends an den folgenden Terminen:[1][2]
2. Verliererrunde | 1. Verliererrunde | Hauptrunde | Siegerrunde | |||||||||||
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5 | |||||||||||||
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6 | |||||||||||||
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kl. | ![]() |
4 | |||||||||||
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4 | ![]() |
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6 | ||||||||||
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6 | ![]() |
6 | |||||||||||
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4 | |||||||||||||
Verliererrunde | Siegerrunde | |||||||||||||
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6 | |||||||||||||
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6 | ![]() |
2 | |||||||||||
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3 | ![]() |
5 | ![]() |
4 | |||||||||
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6 | ![]() |
6 | |||||||||||
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2 | |||||||||||||
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6 |
kl. = kampflos
Halbfinale | Finale | |||||
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3 | |||||
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8 | |||||
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10 | |||||
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15 | |||||
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5 | |||||
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8 |
Im Endspiel traf der amtierende Weltmeister Semjon Saizew auf seinen Vorgänger Serghei Krîjanovski. Beide Finalisten hatten in der Vorrunde eine Partie gegen Nikita Wolodin verloren und waren über die Verliererrunde in die K.-o.-Phase gelangt. Während der Moldauer Krîjanovski 2019 im Halbfinale ausgeschieden war, nahm der Russe Saizew in diesem Jahr erstmals am Weltpokal (beziehungsweise Champions Cup) teil. Es war das erste Aufeinandertreffen im Finale eines größeren Turniers der beiden Spieler, die bei ihren bisherigen zehn Begegnungen eine ausgeglichene Bilanz hatten.
Krîjanovski startete besser in die Partie und sicherte sich das erste Spiel. Nachdem der Russe den Ausgleich geschafft hatte, erspielte sich Krîjanovski eine deutliche Führung. Er lag zwischenzeitlich mit 6:1 und 7:2 vorne und beendete den ersten Finaltag mit einer 8:3-Führung. Zu Beginn des zweiten Finaltages gelang Saizew eine Aufholjagd, er gewann die ersten drei Spiele. Nachdem die vier darauffolgenden Spiele ausgeglichen waren, konnte Krîjanovski anschließend seine Führung weiter ausbauen und sich schließlich mit 15:10 durchsetzen.
Finale: 15 Gewinnspiele Schiedsrichter: ![]() BK Imperija, Moskau, Russland, 24./25. Mai 2021[3][4] | ||||||||||||||||||||||||||||||
Name | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | Ergebnis | ||||
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![]() |
5 | 8 | 0 | 0 | 6 | 2 | 4 | 8 | 7 | 8 | 3 | 8 | 8 | 8 | 7 | 0 | 8 | 4 | 8 | 8 | 1 | 0 | 8 | 6 | 0 | 10 | ||||
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8 | 7 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 0 | 8 | 0 | 8 | 3 | 1 | 5 | 8 | 8 | 7 | 8 | 4 | 1 | 8 | 8 | 0 | 8 | 8 | 15 |
In der ersten Runde kam es zur Neuauflage des Vorjahresfinals, in der sich Asis Madaminow gegen den Weltmeister Iossif Abramow mit 6:4 durchsetzte. Nach der Partie wurde basierend auf Dokumenten eines Wettanbieters eine Untersuchung gegen Abramow wegen des Verdachts eines unsportlichen Verhaltens eröffnet und dieser vorläufig vom Turnier suspendiert.[5] Am 13. April teilte der Weltverband IPC nach Abschluss der Untersuchung mit, dass Abramow disqualifiziert wurde, da er während der Begegnung sein Mobiltelefon benutzt hatte, was den Sportlern gemäß den vor dem Turnier abgeschlossenen Spielerverträgen untersagt war.[6][7]
Durch die Disqualifikation Abramows entfiel das Zweitrundenspiel gegen Diana Mironowa. Der Terminplan wurde mittels Vorziehen anderer Begegnungen angepasst und als Ersatz zunächst ein Spiel um den dritten Platz eingeführt.[3] Später wurde das kleine Finale abgesagt und die Ausspielziele der Finalrunde erhöht.
Alle Begegnungen wurden live im Fernsehsender Mattsch! Strana übertragen.[2]