In der heutigen Welt hat Ritten in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft eine grundlegende Rolle übernommen. Von seinen Auswirkungen auf die Technologie bis hin zu seinem Einfluss auf die soziale Sphäre hat Ritten ein Vorher und Nachher in unserer Art zu leben und in Beziehungen geprägt. Im Laufe der Zeit war Ritten Gegenstand von Studien und Debatten und löste sowohl Bewunderung als auch Kontroversen aus. In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Ritten in verschiedenen Bereichen eingehend untersuchen und versuchen, seine Bedeutung in der heutigen Welt und seine Relevanz für die Zukunft zu verstehen.
Der Ritten (italienisch Renon, ladinisch Renon), seltener auch Rittner Berg, ist ein Bergrücken im Südosten der Sarntaler Alpen in Südtirol. Begrenzt wird er im Westen vom Sarntal, im Osten vom Eisacktal und im Süden vom Bozner Talkessel. Im Norden wird er vom Rittner Horn (2260 m) überragt. Die etwa 800 bis 1300 m hoch gelegenen Siedlungen auf dem Bergrücken gehören zur gleichnamigen Gemeinde Ritten.
Der Ritten gehört zusammen mit dem Tschögglberg und dem Regglberg zu den größtenteils aus der Etschtaler Vulkanit-Gruppe (Bozner Quarzporphyr) aufgebauten mittelgebirgigen Höhenzügen in der Gegend um Bozen. Das heutige Relief des Ritten wurde wesentlich durch eiszeitliche Gletschertätigkeit geprägt, die zahlreiche glaziale Wannen und erratische Blöcke zurückließ. Bekannt ist der Bergrücken für seine Erdpyramiden (etwa am Rivelaunbach), durch Erosion entstandene schlanke Erdpfeiler mit einem Deckstein.[1]
Der Ritten ist aufgrund seiner geologischen Gegebenheiten relativ wasserarm. Dennoch gibt es eine Reihe von Weihern, darunter der Wolfsgrubner See, und Mooren. Der Ritten zeichnet sich durch eine vielfältige Vegetation aus. In tieferen Bereichen des Südhangs oberhalb von Bozen dominieren submediterrane Laubmischwälder, die durch wärmeliebende Hopfenbuchen und Flaumeichen charakterisiert werden. In Höhenlagen zwischen 800 und 1000 m schließen Kiefernwälder an, darüber folgen Fichten- und Zirbenwälder. Die höchstgelegenen Gegenden des Bergrückens nahe der Waldgrenze sind mit Zwergstrauchgesellschaften bewachsen.[1]
Der Rittner Forst ist bereits um 1080 in einer lateinischen Traditionsnotiz des Klosters Ebersberg als forestis Ritanensis urkundlich bezeugt.[2] Im Tiroler landesfürstlichen Gesamturbar Graf Meinhards II. von Tirol-Görz bildet der perch ze Ritten ein eigenes Abgabenamt.[3] Seit 1907 wird der Ritten durch die Rittner Bahn erschlossen, die 2013 erneuert wurde. 1971 wurde eine für den Kraftverkehr taugliche Verbindungsstrecke nach Bozen errichtet.
Die größten Dörfer auf dem etwa 800 bis 1300 m hohen plateauartigen Bereich des Ritten – auch Rittner Hochplateau, Rittner Plateau oder Rittner Hochebene genannt – sind Klobenstein, Lengstein, Oberbozen (einschließlich Maria Himmelfahrt), Oberinn, Unterinn und Wangen, die allesamt zur Gemeinde Ritten gehören. Weiters sind zahlreiche kleinere Ortschaften (Lengmoos, Mittelberg, Siffian, Signat und Wolfsgruben), Weiler und Gehöfte über den Bergrücken verstreut. Deutlich tiefer, an den Steilhängen knapp über dem Bozner Talkessel, liegen die bereits zum Gebiet der Stadtgemeinde zählenden Ortschaften St. Magdalena, St. Justina und Leitach.
Koordinaten: 46° 32′ N, 11° 26′ O