Rotschlößle

In der Welt von Rotschlößle gibt es ein breites Spektrum an Themen, Diskussionen und Meinungen, die sich um deren Relevanz und Wirkung auf die Gesellschaft drehen. Rotschlößle ist seit langem Gegenstand von Interesse und Debatten und hat sowohl im akademischen Bereich als auch in der breiten Öffentlichkeit zu endlosen Forschungen, Analysen und Überlegungen geführt. Sein Einfluss erstreckt sich auf verschiedene Bereiche, von Politik und Wirtschaft bis hin zu Kultur und Technologie, und jeder bringt eine einzigartige Perspektive auf die Bedeutung und Wichtigkeit von Rotschlößle in unserem täglichen Leben mit. In diesem Artikel werden wir verschiedene Facetten von Rotschlößle und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft untersuchen, mit dem Ziel, einen Panoramablick auf seine Komplexität und seine Auswirkungen auf unser Leben zu bieten.

Rotschlößle

Das Rotschlößle (auch Oberwies mit Schloss Rotschelldorf oder Neubronnerschlößle) ist ein patrizisches Landgut im Kemptener Stadtteil Sankt Mang. Benannt wurde das mit Am Rotschlössle 9 adressierte Gebäude nach der ehemals rötlichen Fassadenfarbe.[1] Heute beinhaltet das denkmalgeschützte Gebäude die Stadtteilbibliothek Sankt Mang.

Geschichte

Das Schloss wurde erstmals auf einer Stadtansicht von 1559[2] dargestellt. Es ist neben dem Weidachschlößle und dem Haubenschloß eines der wenigen übriggebliebenen „Wochenendhäuser“ wohlhabender Familien der Reichsstadt Kempten. Anfänglich gehörte es dem Bürgermeister Josef König, später dem Bürgermeister Ulrich Dorn. Im 18. Jahrhundert gehörte es der Ulmer Patrizierfamilie Neubronner, nach der das Schloss später auch benannt wurde. Im Jahr 1634 lebte dort der schwedische Feldmarschall Gustaf Horn. Ein Jahr darauf hatte dort der Kemptener Stadtrat wegen der Pestepidemie seinen Sitz. Im Jahr 1850 entstanden im Haus Wohnungen und eine Käserei. 1927 hat die damalige Gemeinde Sankt Mang das Schloss gekauft und zu Wohnungszwecken umgebaut. Um 1930 stand vor dem heute weiß angestrichenen Gebäude ein Brunnen mit dem Neubronner Wappen.[3] 1972 wurde die Gemeinde in die Stadt integriert. Die Schlossanlage ging somit in die Hände der Stadt Kempten über. 1990 wurde die im Jahr 1986 vom Stadtrat beschlossene Sanierung beendet und das Haus als Stadtteilbibliothek der Orangerie eröffnet.[1]

Baubeschreibung

Das Haus ist dreigeschossig, hat ein steiles Satteldach und einen Rundturm. Im Erdgeschoss befinden sich kreuzgratgewölbte Räume mit einer Balusterbrüstung, in den oberen Stockwerken historisch bedeutsame Decken. Die Außenfassade wurde 1952 renoviert, das Osttor des dreitorigen Mauerwerks um das Haus stammt von 1956.[2][3]

Commons: Rotschlössle – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b http://www.kempten.de/de/22953.php
  2. a b burgeninventar.de (Memento vom 11. November 2007 im Internet Archive)
  3. a b Alexander Herzog von Württemberg: Denkmäler in Bayern. Stadt Kempten: Ensembles – Baudenkmäler – Archäologische Geländedenkmäler. Band VII.85, ISBN 3-7954-1003-7, S. 12.

Koordinaten: 47° 42′ 49,4″ N, 10° 19′ 47,2″ O