In diesem Artikel werden wir SANDO-Syndrom aus verschiedenen Perspektiven untersuchen und uns mit seiner heutigen Bedeutung und Relevanz befassen. SANDO-Syndrom ist seit langem Gegenstand von Interesse und Debatten und ist wichtig, um seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Alltagslebens zu verstehen. Auf diesen Seiten werden wir die verschiedenen Aspekte von SANDO-Syndrom analysieren und seine Auswirkungen auf unsere heutige Gesellschaft genau untersuchen. Von seinem Ursprung bis zu seiner Entwicklung im Laufe der Zeit werden wir in eine detaillierte Analyse eintauchen, die es uns ermöglicht, die Rolle, die SANDO-Syndrom in unserem täglichen Leben spielt, besser zu verstehen.
Das SANDO-Syndrom ist ein sehr seltenes Krankheitsbild, das zur Gruppe der Mitochondriopathien gehört. Es wird autosomal-rezessiv vererbt. SANDO ist ein Akronym für die Leitsymptome der Erkrankung und steht für Sensorische ataktische Neuropathie, Dysarthrie und Ophthalmoplegie (oder Ophthalmoparese). Das Syndrom gilt als Variante der chronisch progressiven externen Ophthalmoplegie.
Das SANDO-Syndrom ist genetisch heterogen. Meist können Mutationen im POLG-Gen (Polymerase Gamma), seltener im C10orf2-Gen (chromosome 10 open reading frame 2, auch TWINKLE genannt) nachgewiesen werden.[1]
POLG codiert für die Polymerase Gamma und ist beim Menschen auf dem langen Arm von Chromosom 15 (15q24-q26) lokalisiert. Die Polymerase Gamma spielt eine wichtige Rolle bei der Replikation der mitochondrialen DNA. Mutationen im Gen der Polymerase Gamma führen zu multiplen Deletionen der mitochondrialen DNA.[2]
Im Gegensatz zum POLG-Gen handelt es sich beim C10orf2 um ein mitochondriales Gen, das für das Twinkle-Protein codiert. Auch das Twinkle-Protein spielt eine Rolle bei der Replikation der mitochondrialen DNA und Mutationen können zu multiplen Deletionen mitochondrialer DNA führen.[3]
Abzugrenzen ist u. a. die Vitamin-E-Mangel-Ataxie.
Das SANDO-Syndrom wurde erstmals 1997 bei 4 Patienten beschrieben.[4] Die Erstautoren schlugen auch das Akronym SANDO für das Krankheitsbild vor.[5]