In der heutigen Welt ist Schleichgraben für ein breites Spektrum von Menschen zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Sowohl beruflich als auch persönlich hat Schleichgraben Debatten und Diskussionen über seine Auswirkungen und seinen Einfluss auf die Gesellschaft ausgelöst. Von seinem Ursprung bis zu seiner aktuellen Entwicklung war Schleichgraben Gegenstand von Studien und Forschungen, die versucht haben, Licht auf seine Implikationen und Folgen zu werfen. In diesem Artikel werden wir einige grundlegende Aspekte von Schleichgraben untersuchen und seine Rolle in verschiedenen Kontexten analysieren. Von seiner Verbindung mit Technologie über seine Beziehung zu Kultur und Politik bis hin zu seiner Bedeutung im Alltag ist Schleichgraben ein Thema, das auch heute noch Interesse und Nachdenken hervorruft.
Schleichgraben | ||
Der Schleichgraben an der Hauptstraße in Laubusch | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 538154 | |
Lage | In Sachsen und Brandenburg, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Schwarze Elster → Elbe → Nordsee | |
Quelle | Südlich Leippe-Torno 51° 24′ 55″ N, 14° 6′ 47″ O | |
Quellhöhe | 139 m ü. NN | |
Mündung | In die Schwarze ElsterKoordinaten: 51° 29′ 47″ N, 14° 4′ 52″ O 51° 29′ 47″ N, 14° 4′ 52″ O | |
Mündungshöhe | 103 m ü. NN | |
Höhenunterschied | 36 m | |
Sohlgefälle | 2,3 ‰ | |
Länge | 15,5 km |
Der Schleichgraben ist ein ca. 15,5 Kilometer langer Nebenfluss der Schwarzen Elster in Sachsen und Brandenburg.
Er entspringt südlich von Leippe-Torno in einem Landschaftsschutzgebiet auf etwa 130 Meter über NN in einem Hochmoor, fließt im Bereich zwischen Laubusch und Lauta in nördliche Richtung und mündet, nachdem er die Grenze zu Brandenburg überquert hat, auf etwa 100 Meter über NN zwischen Großkoschen und Tätzschwitz in die Schwarze Elster.
Kurz vor der Mündung speist und entwässert der Schleichgraben den Erikasee, eine durch Grubenwasser mittels weiteren kleineren Gräben gespeiste Entwässerung des ehemaligen Braunkohleabbaugebietes Grube Erika. Der Wasserlauf wird im Volksmund im Oberlauf aufgrund der braunen Farbe des durch Eisenausfällung entstandenen Schlammes Korealoch und im Bereich des Erikasees aufgrund des sehr klaren Wassers Silbersee genannt.
Ab den 1930er Jahren diente der Schleichgraben vor allem dem Abtransport von durch das ehemalige Lautawerk schadstoffbelastetem phenolhaltigen Grundwasser. In den achtziger Jahren wurden dann zusätzlich Schadstoffe durch weitere Oberflächendrainagen eingeleitet. Mit dem Bau einer Wasseraufbereitungsanlage 1995 besserte sich die Wasserqualität, solange keine starken Niederschläge die Anlage überfordern.
Das Mündungsstück vor der Schwarzen Elster weist eine Gewässergüteklasse von II-III (kritisch belastet) auf. Der Schleichgraben ist durch toxische Substanzen in hohem Maße beeinträchtigt.[1]
In einer Antwort auf eine Landtagsanfrage[2] vom 21. April 2011 wird der Schleichgraben als in einem ökologisch schlechten Zustand beschrieben.