Sickerwasser

Im heutigen Artikel werden wir über Sickerwasser sprechen, ein Thema, das in den letzten Jahren großes Interesse geweckt hat. Seit seiner Entstehung hat Sickerwasser die Aufmerksamkeit von Experten und Fans gleichermaßen auf sich gezogen und nachweislich einen erheblichen Einfluss auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Sickerwasser untersuchen, von seiner Geschichte und Entwicklung bis hin zu seinem Einfluss auf die heutige Welt. Darüber hinaus werden wir die unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen im Zusammenhang mit Sickerwasser untersuchen, mit dem Ziel, einen vollständigen und vielfältigen Blick auf dieses Thema zu bieten. Ohne Zweifel ist Sickerwasser ein Thema, das niemanden gleichgültig lässt und das in verschiedenen Bereichen weiterhin für Debatten und Überlegungen sorgt. Begleiten Sie uns auf dieser Reise der Entdeckung und Erkundung von Sickerwasser!

Sickerwasser ist unterirdisches Wasser, das sich unter Einwirkung der Schwerkraft abwärts bewegt (Sickerströmung). Dabei durchquert es alle wasserleitenden Bodenhorizonte und Gesteinsschichten, bis es auf eine wasserführende Schicht trifft. Trifft Sickerwasser auf eine wasserundurchlässige Bodenschicht, bildet sich Schichtenwasser (auch „schwebendes Wasser“ genannt; oberhalb des Grundwassers über einer wasserstauenden Schicht befindliches Wasser).

Deponien

Sickerwasserteich auf Mülldeponie

In der Umweltwissenschaft wird der Begriff Sickerwasser (SiWa) für die einsickernden Niederschläge in Deponien benutzt (siehe dort). Nach der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) hat für in Böden festgestellte Kontaminationen die Abschätzung einer eventuellen Grundwassergefährdung über das Sickerwasser (Sickerwasserprognose) zu erfolgen. Seit 1985 sind für Deponien Fangung und Ableitung des Wassers Stand der Technik. Das Sickerwasser wurde früher in Kläranlagen gereinigt. Heute gibt es eine Vielzahl von Reinigungsmethoden. Die optimale, aber auch aufwändigste und teuerste Reinigung von Sickerwasser ist die zweistufige Umkehrosmose. Kostengünstiger sind biologische Behandlung und Schadstoffentnahme durch Adsorption an Aktivkohle.

Talsperren

Im Talsperrenwesen versteht man unter Sickerwasser das Wasser, das ungewollt durch den Damm bzw. durch die Staumauer sickert. Es handelt sich demnach eher um Leckagewasser, wobei bei Erddämmen mit Lehm- oder Tondichtung grundsätzlich von einer gewissen Durchlässigkeit ausgegangen werden muss. Das Sickerwasser muss regelmäßig gemessen und im Hinblick auf eventuelle Trends mit vorangegangenen Messungen verglichen werden.[1]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Peter Rißler: Talsperrenpraxis. R. Oldenbourg Verlag, München-Wien 1998. ISBN 3-486-26428-1, S. 330ff.