Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Single Inline Memory Module, das im Laufe der Jahre Gegenstand von Interesse und Forschung war. Single Inline Memory Module ist ein Konzept, das verschiedene Bereiche des täglichen Lebens beeinflusst hat, von der Politik bis hin zu Technologie, Kultur und Gesellschaft im Allgemeinen. Im Laufe der Geschichte hat Single Inline Memory Module eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unserer Wahrnehmung und Entscheidungsfindung gespielt. Ziel dieses Artikels ist es, durch eine detaillierte Analyse die verschiedenen Facetten von Single Inline Memory Module und seinen Einfluss in der heutigen Welt zu untersuchen und so eine breitere und umfassendere Sicht auf dieses sehr relevante Thema zu bieten.
Ein Single Inline Memory Module (kurz SIMM) (engl. für: einzelreihiges Speichermodul) ist eine Bauform von Speichermodulen, die vorwiegend für den Einsatz als Arbeitsspeicher in Computern entwickelt wurde.[1] SIMMs wurden für den Einsatz mit Fast Page Mode DRAM (FPM) und später auch Extended Data Output RAM (EDO-RAM) gebaut und kamen Stand 2004 nur noch in Geräten wie Druckern oder Routern zum Einsatz. Gegenüber den bei Homecomputern und auch bei 80286- und 80386-Systemen früher weit verbreiteten einzelnen Speichermodulen erlaubten SIMMs eine erheblich vereinfachte Montage, weniger Platzbedarf, höhere Betriebssicherheit und geringere Kosten. In späteren 80386-Systemen und vor allem in 80486-Systemen waren SIMMs weit verbreitet. Im PC wurden sie seit ca. 1993 durch PS/2-SIMM-Module verdrängt. Der Übergang erfolgte in den späten 80486-Systemen. Auf Hauptplatinen aus der Übergangszeit fanden sich teilweise sowohl vier SIMM-Steckplätze als auch zwei oder drei PS/2-SIMM-Steckplätze. Die letzten 80486-Hauptplatinen besaßen nur noch zwei bis vier PS/2-SIMM-Steckplätze.
Die 30-poligen SIM-Module lösten Ende der 1980er einzeln auf Hauptplatinen oder auf separate Speichereinsteckkarten zu steckende RAM-Bausteine ab. Auf diesen befanden sich 36 oder 72 RAM-Sockel, in die jeweils 16-polige RAM-Bausteine 64K x 1 oder 256K x 1 (später waren auch teilweise 18-polige 1M x 1 möglich) zu stecken waren. Beim 8088 hatten dies jeweils Vielfache von 9, bei 8086, 80286 und 80386SX Vielfache von 18 und beim 80386 Vielfache von 36 zu sein. Der Maximalausbau lag bei 8 oder 16 MiB Speicher.
Die 30-poligen SIM-Module ersetzten jeweils 9 dieser RAM-Steckplätze. Statt 36 oder 72 RAM-Steckplätzen gab es nun 4, 8 oder 16 30-polige SIM-Steckplätze. Die maximal mögliche Kapazität betrug 16 MiB pro Modul, was einen Maximalausbau von 128 oder 256 MiB Speicher erlaubte. Der Speichertyp war jetzt meist Fast-Page-Mode-RAM, das einen schnelleren Zugriff auf benachbarte Speicherzellen ermöglichte. Neben Modulen mit 9 gleichartigen RAM-Bausteinen gab es Module mit nur drei RAM-Bausteinen, zwei lieferten je 4 Datenbits, einer das Paritätsbit.
Die 30-poligen SIM-Module ihrerseits wurden Mitte der 1990er Jahre durch die 72-poligen PS/2-SIMM-Module ersetzt, die jeweils 32 Bit Daten lieferten. Üblich waren 4 Steckplätze, pro Modul waren maximal 128 MiB Speicher möglich, was bis zu 512 MiB Speicher ermöglichte. Auf 80486er-Hauptplatinen konnten die Module einzeln gesteckt werden, auf Pentium-Hauptplatinen mussten sie paarweise gesteckt werden. Als Speichertyp kam neben Fast-Page-Mode-RAM jetzt auch EDO-RAM zum Einsatz, das benachbarte Zugriffe weiter beschleunigte. Paritätsbits, die bisher obligatorisch waren, wurden fakultativ und fielen meistens weg.
Die 72-poligen PS/2-SIMM-Module ihrerseits wurden Ende der 1990er durch 168-polige DIMM-Module ersetzt. Diese gab es als EDO-RAM, dieses wurde allerdings recht schnell durch SDR-SDRAM ersetzt.
SIM-Module kamen in drei Arten vor:
Im Gegensatz zu Dual Inline Memory Modulen (DIMM), die mit Ausnahme von Small Outline Dual Inline Memory Modulen (SO-DIMM) immer senkrecht zur Hauptplatine hineingedrückt wurden, wurden SIMM-Module ohne Kraftanwendung leicht schräg in den Sockel eingesetzt und durch Hochklappen über eine Federklinke fixiert.
30-polige SIM- und SIPP-Module waren in 256-KiB-, 1-MiB- und 4-MiB-Varianten üblich, 16-MiB-Varianten waren wegen ihres damals hohen Preises kaum verbreitet. Die 72-poligen PS/2-SIMMs gab es in Größen zwischen 1 MiB und 128 MiB pro Modul, wobei die Größen 4 MiB, 8 MiB, 16 MiB und 32 MiB am weitesten verbreitet waren.