In der heutigen Welt ist Strele (Software) ein Thema, das immer relevanter geworden ist und in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft großes Interesse geweckt hat. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf das Alltagsleben, seines Einflusses auf die Populärkultur oder seiner Bedeutung in der Wissenschaft: Strele (Software) hat die Aufmerksamkeit von Experten, Enthusiasten und sogar denen auf sich gezogen, die gerade erst anfangen, dieses Phänomen zu erforschen. Da sich Strele (Software) weiter verändert und weiterentwickelt, ist es unerlässlich, seine Komplexität, Implikationen und Auswirkungen in verschiedenen Kontexten zu verstehen. In diesem Artikel werfen wir einen tieferen Blick auf Strele (Software) und untersuchen seine Ursprünge, seinen aktuellen Einfluss und mögliche zukünftige Entwicklungen.
STRELE ist ein Computerprogramm für die Berechnung der Leistungsfähigkeit von Eisenbahnstrecken. Das Programm prognostiziert Wartezeiten, die im Bahnbetrieb zu erwarten sind (Folgeverspätungen). Die ermittelte Wartezeit wird einem Bewertungsmaßstab gegenübergestellt, woraus Aussagen für Zugzahlen bei Premium-, optimaler, risikobehafteter und mangelhafter (frühere Klassifizierung: sehr gut, befriedigend und mangelhaft) Betriebsqualität getroffen werden. Das Schwesterprogramm STRESI erlaubt auf gleicher Datenbasis die Simulation der Trassenvergabe (Fahrplanerstellung) und des Betriebsablaufs auf Eisenbahnstrecken.
Das Programm ist Teil des Programmpaketes SLS, das von der RWTH Aachen für die Deutsche Bundesbahn entwickelt wurde und heute von Schultze + Gast Ingenieure[1] betreut wird. STRELE ist noch heute bei der Deutschen Bahn sowie der Österreichischen Bundesbahn weit verbreitet. Der Name ist eine Abkürzung und steht für „Streckenleistungsfähigkeit“.
Das Programm basiert auf dem in der damaligen Dienstvorschrift 405 der Deutschen Bundesbahn (jetzt Richtlinie R 405 der Deutschen Bahn) enthaltenen Verfahren, das in der Dissertation von W. Schwanhäußer entwickelt wurde. Zusätzlich zu diesem Mittelwertverfahren steht das ebenfalls von Schwanhäußer entwickelte Zugfolgefall-basierte Verfahren zur Verfügung.
Zur Berechnung der Wartezeit werden die Methoden der Bedienungstheorie verwendet. Jeder Zugfolgeabschnitt wird dabei als ein einkanaliges Bediensystem betrachtet, in dem sich nur jeweils ein Zug befinden kann. Vor der Strecke befindet sich ein Warteraum mit unendlicher Kapazität, der das gesamte restliche Bahnnetz darstellt. Eine Strecke mit mehreren Blockabschnitten ist dann die reihenförmige Anordnung einkanaliger Bedienstellen. Sind diese Bedienstellen belegt, so entstehen Wartezeiten.
Eingangsgröße für das Verfahren ist eine Tabelle von Mindestzugfolgezeiten aller Zugtypen sowie die Zugzahlen der Zugtypen. Die Tabelle der Mindestzugfolgezeiten enthält für jede Kombination von Zugtypen den zeitlichen Mindestabstand zwischen zwei Zugfahrten. Sie wird vom Programm anhand der Strecken- und Zugdaten berechnet.
Der den Wartezeiten gegenübergestellte Bewertungsmaßstab ist die zulässige Wartezeit. Diese wird für einen betrachteten Zeitraum fest vorgegeben und ist ausschließlich von dem Anteil der Reisezüge abhängig. So wird berücksichtigt, dass Reisende wesentlich empfindlicher auf Verspätungen reagieren als Güterkunden.
Die Vorgabe einer festen Größe an zulässiger Wartezeit bedeutet, dass mit höheren Zugzahlen geringere Wartezeiten je Zug akzeptiert werden, um eine insgesamt befriedigende (nach neuer DB-Sprachregelung wirtschaftlich optimale[2]) Betriebsqualität zu erreichen. Die Größe des Bewertungsmaßstabes wurde in den 70er Jahren durch W. Schwanhäußer u. a. durch Befragung von Fahrdienstleitern und Disponenten ermittelt.