Heute ist Studenten für Christus ein Thema, das in der Gesellschaft großes Interesse und Debatte hervorruft. Seit seinen Anfängen hat Studenten für Christus die Aufmerksamkeit von Menschen aller Altersgruppen, Kulturen und Kontexte auf sich gezogen und ist sowohl beruflich als auch privat zu einem häufigen Gesprächsthema geworden. Im Laufe der Zeit hat sich Studenten für Christus auf verschiedene Weise weiterentwickelt und eine wichtige Rolle in verschiedenen Aspekten des täglichen Lebens erlangt. Daher ist es wichtig, Studenten für Christus, seine Implikationen und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft eingehend zu analysieren und zu verstehen. In diesem Artikel werden wir in die Welt von Studenten für Christus eintauchen, um auf ihre vielen Facetten einzugehen und eine umfassende und bereichernde Sicht auf dieses heute so relevante Thema zu bieten.
Studenten für Christus (kurz SfC) Deutschland und Europa ist ein nationales und internationales Netzwerk von Christen an Hochschulen, mit dem Ziel, zu einem glaubwürdigen Christsein zu motivieren, das sich intellektuellen Herausforderungen stellt und alle Lebensbereiche durchdringt. Angeschlossen sind die Studenten für Christus dem Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden.[1] Die Organisation unterhält außerdem eine Partnerschaft mit dem amerikanischen Zweig von Chi Alpha, der als europäischer Zweig aufgeführt ist.[2]
Der Verein wurde 1981 von Anita und John Koeshall bei der Technischen Universität in München gegründet. John Koeshall war 1980 von dem christlichen Werk Chi Alpha Campus Ministries nach Deutschland ausgesandt worden.[3]
In Deutschland gibt es zurzeit an 13 Hochschulorten Gruppen.[4] Die Vereinigung wird gegenwärtig von Kirk Priest geleitet.[5] Auch in anderen Ländern Europas gibt es eine wachsende Anzahl von SfC-Gruppen. Die Studierenden kommen aus den unterschiedlichsten Konfessionen und Denominationen, wie der katholischen und evangelischen Kirche oder den verschiedenen evangelischen Freikirchen und Gemeinschaften. Neben dem SfC-Bundesleiter gibt es einen Regionalleiter im Nordosten und einen im Südwesten Deutschlands. Die einzelnen Gruppen bestehen in der Regel aus einem Leitungsteam und den Mitarbeitern sowie den Besuchern. Die Ortsgruppen werden von den Studierenden selbst geleitet, die sich ehrenamtlich engagieren. SfC finanziert sich ausschließlich durch Spenden und ist rechtlich als e.V. organisiert. Das SfC-Bundesbüro befindet sich in Waldkirch, nahe Freiburg im Breisgau.
Als Glaubensgrundlage wurde neben dem Apostolischen Glaubensbekenntnis das Nicäno-Konstantinopolitanum gewählt, welches die weltweite Christenheit verbindet. SfC ist weder Kirche noch Gemeinde, sondern sieht sich selbst als eine ergänzende Arbeit, die das Werk der Kirchengemeinden vor Ort unterstützen soll. So wird von den SfC-Gruppen keine Taufe durchgeführt und auch nicht die Eucharistie gefeiert, um nicht die überkonfessionelle bzw. ökumenische Ausrichtung zu verletzen.
SfC hat den Wunsch eine besondere Offenheit für den Heiligen Geist zu pflegen und zum übergeordneten Ziel:
Grundsätze sind:
Anbetung, Gebet, Jüngerschaft, Gemeinschaft und Evangelisation.[7]
SfC-Europa bietet darüber hinaus Seminare und die Europakonferenz in wechselnden Ländern Europas an.