In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema Tauberschwarz befassen und seine verschiedenen Facetten, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und seine Relevanz in der heutigen Welt analysieren. Tauberschwarz ist ein Thema, das in den letzten Jahren großes Interesse geweckt hat, und es ist wichtig, es in seiner Gesamtheit zu verstehen, um seine Bedeutung in verschiedenen Kontexten zu verstehen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Perspektiven auf Tauberschwarz untersuchen, von seiner Geschichte bis zu seinem heutigen Einfluss. Darüber hinaus werden wir untersuchen, wie Tauberschwarz mit anderen Themen zusammenhängt und wie es sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Durch eine detaillierte und umfassende Analyse werden wir versuchen, Licht in dieses Thema zu bringen und einen umfassenden Überblick über seine Bedeutung und Wirkung auf die moderne Gesellschaft zu geben.
Tauberschwarz | |
---|---|
Synonyme | Blauer Hängling, Süßrot – für weitere siehe Abschnitt Synonyme |
![]() | |
Art | Edle Weinrebe (Vitis vinifera subsp. vinifera) |
Beerenfarbe | schwarz |
Verwendung | |
Herkunft | Tauberfranken, Hohenlohe |
bekannt seit | 1726 |
VIVC-Nr. | 16156 (als Tauberschwarz) |
Abstammung | |
unbekannt | |
Liste von Rebsorten |
Bei Tauberschwarz handelt es sich um eine autochthone Rotweinsorte aus dem Tauber- und Vorbachtal im Weinbaugebiet Tauberfranken. Die Sorte ist alt, ihre Herkunft nicht gesichert bekannt. Als „regionaltypische Rebsorte“ ist der Tauberschwarz von der Organisation Slow Food in die Arche des Geschmacks aufgenommen worden. Die Tauberschwarz erbringt leichte, fruchtige Rotweine mit etwas lichter Farbe. In reifen, guten Jahren kann die Farbe granatrot werden, dann ergibt die Sorte einen würzigen Wein. Die Beeren haben eine dünne Haut und sind somit gegen die Grauschimmelfäule (Botrytis cinerea) empfindlich.
Tauberschwarz wurde erstmals namentlich in einem Dekret des Hochstifts Würzburg aus dem Jahr 1726 während der Regentschaft des Grafen Karl Ludwig von Hohenlohe zu Weikersheim erwähnt. Mitte des letzten Jahrhunderts waren Rebflächen mit Tauberschwarz nur noch in den Weinlagen von Laudenbach (Vorbachtal) und Weikersheim (Taubertal) zu finden. Im Rahmen von Rebflurumlegungen wurden schließlich in den 1950er Jahren die Rebflächen mit Tauberschwarz gerodet, so dass er bis 1959 als ausgestorben galt, bevor man in einem Weinberg in Ebertsbronn im Vorbachtal die letzten etwa 400 verbliebenen Rebstöcke fand.
Zu Beginn der 1960er-Jahre wurde durch die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg versucht, die Sorte durch züchterische Bearbeitung wiederzubeleben. Der Antrag auf Eintragung in die Sortenliste wurde 1987 gestellt, worauf im Frühjahr 1994 die Registrierung des Klones We 600 erfolgte. Seit Oktober 1996 ist die Rebsorte im Regierungsbezirk Stuttgart für den Main-Tauber-Kreis und zwei Gemeinden des Hohenlohekreis zugelassen.
Im Jahr 1986 gab es im Tauber- und Vorbachtal noch ca. 1 Hektar bestockter Fläche; 15 Jahre später wies das Weinbaukataster wieder 10 Hektar aus.
Die Rebflächen in Deutschland verteilten sich im Jahr 2007 wie folgt auf die einzelnen Anbaugebiete:[1]
Weinbaugebiet | Rebfläche (Hektar) |
---|---|
Ahr | - |
Baden | 3 |
Franken | 2 |
Hessische Bergstraße | - |
Mittelrhein | - |
Mosel | - |
Nahe | - |
Pfalz | - |
Rheingau | - |
Rheinhessen | - |
Saale-Unstrut | - |
Sachsen | - |
Stargarder Land | - |
Württemberg | 9 |
Gesamt Deutschland 2007 | 14 |
In der Ampelographie wird der Habitus folgendermaßen beschrieben:
Die Rebsorte Tauberschwarz ist auch unter den Namen Blaue Frankentraube, Blauer Hängling, Blaue Hartwegstraube, Grobrot, Häusler, Süßrot, Karmazyn (in Tschechien) und Viesanka (in Kroatien) bekannt.