Telegraphen-Union

Heutzutage ist Telegraphen-Union ein Thema, das sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich große Relevanz erlangt hat. Seit seiner Entstehung hat Telegraphen-Union einen erheblichen Einfluss auf die Gesellschaft gehabt und Debatten, Überlegungen und Aktionen ausgelöst, die darauf abzielen, seine Auswirkungen zu verstehen und anzugehen. Ob lokal oder global, Telegraphen-Union hat die Aufmerksamkeit von Menschen aller Altersgruppen, Hintergründe und Berufe auf sich gezogen und sich als zentrales Element des modernen Lebens hervorgetan. Aus diesem Grund ist es wichtig, tiefer in die Analyse von Telegraphen-Union einzutauchen und seine vielfältigen Dimensionen und Konsequenzen zu untersuchen, um seinen Umfang und seine Relevanz in der heutigen Welt besser zu verstehen.

Telegraphen-Union (T.U.) hieß eine 1913 gegründete Nachrichtenagentur. Es war ein Zusammenschluss der folgenden Gesellschaften:

  • Louis Hirsch’s Telegraphisches Büro
    • einschließlich der Depeschenagentur Schenkel,
  • des Herold Depeschenbüro,
  • der Telegraphen-Union GmbH,
  • der Press-Centrale Telegraphen-Agentur und
  • der Deutscher Telegraph Dr. Rudolph Dammert GmbH.

Seit 1916 gehörte sie schrittweise zum Konzern des deutschnationalen Politikers und Wirtschaftsführers Alfred Hugenberg (1865–1951).

Am 1. Januar 1934 verstaatlichten die Nationalsozialisten unter Federführung des Goebbels-Vertrauten Alfred-Ingemar Berndt die Telegraphen-Union und das Wolffsche Telegraphenbüro (W.T.B.) und ließen beide in dem von ihnen gegründeten staatlichen Deutschen Nachrichtenbüro aufgehen. Im Haus der Telegraphen-Union befand sich auch der Zeitungsdienst Graf Reischach (anschließend im Haus des Deutschen Nachrichtenbüros).[1]

Geschäftsführer (Auswahl)

  • Kurt Hirsch: von Juni 1914 bis Mitte 1921
  • Carl Cremer: von 1920 bis 1924
  • Paul von Falkenried: von 1920 bis 1922
  • Otto Mejer: von 1922 bis Ende 1933

Einzelnachweise

  1. Zeitungsdienst Graf Reischach zusammen mit der Telegraphen-Union: Zehn Jahre Zeitungsdienst Graf Reischach. In: Zeitungswissenschaft, 1943, Jg. 18, Ausgabe 6/7, S. 274.
    Reischach, Graf. In: Berliner Adreßbuch, 1934, 1, S. 2019. „NSZeitgsdienst“ (Adresse des Zeitungsdiensts Graf Reischach aus der Zeit zusammen mit dem DNB).
    Nachrichten- und Informationsbüros. In: Berliner Adreßbuch, 1934, 2, S. 372. „Deutsches Nachrichtenbüro“ (Zentrale des DNB).