Das Interesse an Tuffit wächst, entweder aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft oder aufgrund seiner Relevanz im wissenschaftlichen Bereich. Aufgrund seiner Bedeutung in verschiedenen Aspekten des täglichen Lebens hat Tuffit seit Jahrzehnten die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern, Fachleuten und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Facetten von Tuffit untersuchen, von seinem Ursprung und seiner Entwicklung bis zu seinem heutigen Einfluss. Wir werden analysieren, wie Tuffit die Welt, in der wir leben, geprägt hat und welche Perspektiven sich rund um dieses Thema eröffnen. Darüber hinaus werden wir die ethischen und moralischen Implikationen untersuchen, die Tuffit mit sich bringen kann, ohne dabei die Fortschritte zu vernachlässigen, die auf diesem Gebiet erzielt wurden.
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Ein Tuffit ist ein Gestein, das zu 25 bis 75 % aus Pyroklasten (vulkanisches Auswurfmaterial) besteht; den restlichen Anteil nehmen Epiklasten (klastisches Fremdmaterial vulkanischer und nicht-vulkanischer Herkunft) und Nicht-Pyroklasten (Sedimente) ein.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird häufig, aber fälschlicherweise mit dem Begriff Tuffit ein Mischsediment aus feinkörnigem Sediment und vulkanischer Asche assoziiert. Nach einer anderen, veralteten Auffassung wird unter einem Tuffit prinzipiell jede im Wasser (subaquatisch) abgesetzte vulkanische Asche verstanden, im Gegensatz zur am Boden (subaerisch) abgelagerten vulkanischen Asche.
In der neueren Literatur ist ein Tuffit jedoch ausschließlich durch das Verhältnis von Pyroklasten und Nicht-Pyroklasten definiert, unabhängig von der Korngröße. Ein Tuffit muss zwischen 25 und 75 Prozent Pyroklasten enthalten, der Rest kann aus Epiklasten oder anderen nichtpyroklastischen Komponenten bestehen. Zur weiteren Untergliederung nach der Durchschnittskorngröße kann auch die Vorsilbe tuffitisch benutzt werden, die vor das entsprechende Gestein (nach Korngröße) gesetzt wird:
Tuffite sind infolge des sedimentären Transports gewöhnlich gut geschichtet und gut sortiert, und sie können auch Fossilien enthalten.
Bei Tuffiten können zwei Bildungsweisen unterschieden werden. Der primäre Tuffit entsteht während eines Vulkanausbruchs und tritt insbesondere bei plinianischen Eruptionen in Erscheinung. Die aus dem Vulkan ausgeschleuderten Pyroklasten (Tephra) setzen sich im Umland ab und überfrachten dabei die Gewässersysteme. Hierbei kommt es zu einer Vermischung von vulkanischem Lockermaterial und fluviatilem Sediment. Der sekundäre Tuffit entsteht nach einem Vulkanausbruch, wenn die noch unverfestigten pyroklastischen Ablagerungen abgetragen und in ein Gewässersystem eingetragen werden, wo sie sich mit dem Sediment vermischen.