In diesem Artikel werden wir das faszinierende Leben von Typenschulbau (DDR) erkunden, einer Person, die im Laufe der Geschichte ihre Spuren hinterlassen hat. Von seinen bescheidenen Anfängen bis zu seinen herausragendsten Erfolgen war Typenschulbau (DDR) eine einflussreiche Persönlichkeit auf seinem Gebiet. Durch eine detaillierte Analyse seiner Karriere werden wir die Gründe für seinen Erfolg und den Einfluss entdecken, den er auf die Welt um ihn herum hatte. Mit einem detaillierten Blick auf seine Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen hoffen wir, Licht auf die Bedeutung von Typenschulbau (DDR) und sein bleibendes Erbe zu werfen.
Als Typenschulbau bezeichnet man die genormte Bauweise von Schulgebäuden in der DDR. Fast ausnahmslos alle Schulneubauten wurden von 1955 bis 1990 als einheitliche Typenbauten ausgeführt. Insgesamt wurden so rund 2500 Schulen erbaut,[KMK 1] bei einem Gesamtbestand Ende 1988 von 5900 Schulen.[KMK 1] Bis auf die Baureihe SVB entstanden alle Typenschulbauten in Plattenbauweise.
Die von 1953 bis 1963 erbauten Schulen der Baureihe SVB (Schulverbundbau) mit Sporthalle und Speisesaal haben meist einen U-förmigen Grundriss und wurden in Ziegel- oder Ziegelgroßblockbauweise errichtet.[KMK 2]
Weitere Beispiele sind das Marie-Curie-Gymnasium Dresden 51° 3′ 0″ N, 13° 44′ 55,3″ O oder das Förderzentrum am Wasserturm Rostock 54° 4′ 41″ N, 12° 8′ 33,7″ O
Schulen der Atrium-Baureihe bestehen aus zwei oder drei Einzelgebäuden, die mit mehreren Verbindungsgängen verbunden sind, so dass einzelne Innenhöfe frei bleiben.
Es wurden in den einzelnen Bezirken verschiedene Atriumtypen gebaut.[KMK 3]
Von Halle Atrium wurden etwa 30 Einheiten gebaut, von Dresden Atrium etwa 180. Diese Baureihe wurde von 1963 bis 1989 gebaut.[KMK 5]
Beispiele
Charakteristisch für Schustertypen ist, dass es ein oder zwei separate Fachraumgebäude gibt, die durch einen Verbindungsgang mit dem Unterrichtsraumgebäude verbunden sind. Der Typ Rostock mit zwei Fachraumgebäuden[KMK 6] wurde ausschließlich im Bezirk Rostock gebaut.[KMK 3] Im Gegensatz dazu wurde der Typ Erfurt TS in insgesamt 7 Bezirken[KMK 3] gebaut, da das Baukombinat Erfurt für die Schulbauplanung in der DDR zuständig war.[KMK 7] Er ist mit etwa 500 Einheiten der am häufigsten gebaute Schultyp[2] und weist einen charakteristischen H-förmigen Grundriss auf.
Von dem Typ Erfurt TS gibt es die Varianten 66, 69 und 75; diese Nummer gibt jeweils das Jahr der Entwicklung an. Im Bezirk Gera gibt es außerdem noch die regionale Variante Gera TS 72, bei der sich im Gegensatz zum Typ Erfurt die Fenster der Fachräume an der Längsseite des Fachraumgebäudes befinden.[KMK 8]
Beispiele:
Es gibt die Gangtypen Berlin SK, Leipzig, Cottbus 1962, Cottbus 1977, Chemnitz und Dresden R 81. Schulen dieser Typen bestehen im Wesentlichen aus einem einzelnen Gebäuderiegel. Der Typ Cottbus 1977 weist als Besonderheit eine separate Mehrzweckhalle auf.[KMK 9] Der Typ Cottbus 1977 wurde auch als zweiflügliges Schulgebäude mit Aula ausgeführt. Allein fünf baugleiche Schulen finden sich davon in Cottbus.
Beispiele:
Nach den 2000er Jahren, als in Berlin Schulgebäude stillgelegt wurden, kam es durch Zuzug und Geburtenanstieg zu erhöhtem Bedarf für die 2020er Jahre.[4] Die noch erhaltenen Schultypen werden reaktiviert und unter Erhalt der Grundstruktur den gestiegenen Anforderungen angepasst.[5] So eignet sich der um 1970 errichtete Typ SK 68 (Franz-Mehring-Schule Lichtenberg: Standort Paul-Junius-Straße 69, 10391 Berlin-Lichtenberg[6] 52° 31′ 38,1″ N, 13° 28′ 38,7″ O ) zur Modernisierung.[7] An anderen Ostberliner Standorten waren die Typenbauten abgerissen worden und so werden Neubauten nötig.[8]
Diese Schulbaureihe zeichnet sich durch variabel kombinierbare, mit Gängen verbundene Einzelgebäude aus und wurde vor allem von den Baukombinaten Erfurt, Dresden und Leipzig gebaut (SR 80 Erfurt, SR 80 Dresden und SR 80 Leipzig). Bei SR 80 Dresden wurde teilweise eine Turnhalle integriert. Zu dieser Schulbaureihe werden auch die Typen Berlin 81 GT (nur ein einzelner Gebäuderiegel) und SR 80 Rostock gezählt.[KMK 10]
Etwa 200 Schulen dieser Reihe wurden gebaut.[KMK 11]
Beispiele:
Der Typ Magdeburg wird gelegentlich als Erfurt II bezeichnet.[9] Andererseits wird das von Friedensreich Hundertwasser umgebaute Luther-Melanchthon-Gymnasium ebenfalls als Erfurt II bezeichnet[10], obwohl es vom Grundriss dem Typ Erfurt TS (Doppelstandort) entspricht.
Die Gebäude entsprachen bei ihrer Errichtung der Bautechnologie der DDR im Sinne der Plattenbauweise. Charakteristisch sind die großflächige Verwendung von Fensterflächen, die zwar viel Licht hereinlassen, aber im Sommer auch oft zu viel Wärme. Im Winter wiederum strahlen die Fenster viel Wärme ab, was zu einem sehr hohen Heizenergiebedarf führt. Die Wärmeabstrahlung wird durch die mangelnde Wärmedämmung und Spalten zwischen den Fertigteilplatten noch erhöht.
Bedingt durch starke Abwanderung gerade auch aus den Plattenbausiedlungen, die ungünstige Gebäudephysik und geänderte Anforderungen (zum Beispiel an den Brandschutz) wurden viele dieser Schulen in der Nachwendezeit abgerissen. Viele Gebäude wurden aber auch saniert und oft durch An- und Umbauten so verändert, dass der ursprüngliche Grundriss nicht mehr zu erkennen ist. Als Beispiel kann das Sportgymnasium Jena angesehen werden, das auf dem ehemaligen Typ Gera TS 72 beruht.[11] In Bad Doberan stehen sich zwei Bauten des Typ Rostock gegenüber, die erheblich umgebaut wurden, den ursprünglichen Grundriss aber zum Teil noch erkennen lassen.
Weitere Einzelnachweise