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Umpfer | ||
![]() Die Umpfer bei Königshofen kurz vor ihrer Mündung in die Tauber, 2018 | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2466 | |
Lage | Neckar- und Tauber-Gäuplatten
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Tauber → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | im Ahornwald nordwestlich der Boxberger Ortschaft Gräffingen 49° 32′ 8″ N, 9° 34′ 28″ O | |
Quellhöhe | ca. 376 m ü. NN[LUBW 1] | |
Mündung | bei Königshofen von links und Südwesten in die TauberKoordinaten: 49° 32′ 45″ N, 9° 43′ 42″ O 49° 32′ 45″ N, 9° 43′ 42″ O | |
Mündungshöhe | ca. 190 m ü. NN[LUBW 1] | |
Höhenunterschied | ca. 186 m | |
Sohlgefälle | ca. 8,5 ‰ | |
Länge | 21,8 km[LUBW 2] | |
Einzugsgebiet | 120,101 km²[LUBW 3] | |
Abfluss[1] AEo: 119,46 km² an der Mündung |
MNQ MQ Mq |
328 l/s 903 l/s 7,6 l/(s km²) |
Die Umpfer ist ein etwa 22 km langer Fluss im Main-Tauber-Kreis im nordöstlichen Baden-Württemberg, der im Stadtteil Königshofen von Lauda-Königshofen von links und Südwesten in die untere Tauber mündet.
Der Name ist germanischen Ursprungs und ist wahrscheinlich etymologisch mit dem griechischen Wort ómbros „Regen“.[2]
Die Umpfer entsteht nordwestlich der Boxberger Ortschaft Gräffingen am Nordwestrand des Ahornwalds auf der Seite von Ahorn-Buch und fließt zunächst in Richtung Südosten. Dabei zieht sie an Uiffingen, Wölchingen und Boxberg (alle zur Stadt Boxberg) vorbei und wendet sich hier nach Nordosten. In der neuen Richtung durchquert sie Schweigern und passiert Unterschüpf (beide zu Boxberg) und tritt schließlich aufs Gebiet von Lauda-Königshofen über. Dort berührt sie noch Sachsenflur, ehe sie in Königshofen in die Tauber mündet.
Die Umpfer hat ein oberirdisches Einzugsgebiet von etwa 120 km², das mit seinem allerobersten Teil im Unterraum Buch am Ahorn des Naturraums Bauland, größtenteils aber im Nachbarnaturraum Tauberland liegt, davon der überwiegende Teil im Unterraum Umpfer-Wachbach-Riedel und allein der Talmündungstrichter im Mittleren Taubertal.[3][4] Der höchste Punkt liegt auf 411,4 m ü. NHN über der Schüpfbach-Quelle auf einer Waldhöhe des Heckfelder Ahorns südlich von Esselbrunn; anderswo an der südlichen und westlichen Wasserscheide werden mehrfach Höhen über 390 m ü. NHN und wenige Male auch über 400 m ü. NHN erreicht.[LUBW 4]
Außer den beim Verlauf genannten Ortschaften umfasst es noch die Dörfer Angeltürn, Bobstadt, Epplingen, Kupprichhausen, Lengenrieden, Oberschüpf (alle zu Boxberg), Beckstein (zu Lauda-Königshofen) und Dainbach (zu Bad Mergentheim). Bedeutendster Zufluss ist der 12 km lange Schüpfbach bei Unterschüpf, sein Einzugsgebiet trägt etwa ein Viertel zu dem der Umpfer bei.
Reihum grenzt das der Umpfer an die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewässer:
Der hydrologisch bedeutendste Teil der Wasserscheide verläuft also im Süden und Westen gegen das Einzugsgebiet des die Jagst aufnehmenden Neckars, der vor dem Main den Rhein speist.
Bedingt durch die Verkarstung des Muschelkalks kann sich das tatsächliche Einzugsgebiet vom oberirdischen unterscheiden. Aus Markierungsversuchen ist bekannt, dass Wasser aus dem Einzugsgebiet des Stöckiggrabens bei Assamstadt die Wasserscheide zwischen Jagst und Tauber unterquert und vor allem über den Ursbach der Umpfer zufließt.[5]
Direkte und indirekte Zuflüsse
Direkte Zuflüsse
Von der Quelle zur Mündung. Mit jeweils Zuflussseite, Zuflussrichtung, Länge[LUBW 2], teilweise auch Einzugsgebiet[LUBW 5]. Werte wurden auf eine Nachkommastelle gerundet. Abweichende Quellen wurden vermerkt.
Die Umpfer war mit Stand von 2004 auf ihrem ganzen hierfür erfassten Lauf ab etwa Wölchingen bis zur Mündung mäßig belastet (Güteklasse II), desgleichen der in Unterschüpf zulaufende Schüpfbach ab etwa Kupprichhausen.[6]
Das relativ breite Tal der Umpfer bietet zusammen mit denen der Kirnau und der Kessach eine verkehrsgünstige Verbindung zwischen der Tauber und der unteren Jagst und damit auch zwischen den Großräumen um Würzburg und Heilbronn. Die Frankenbahn durchzieht es auf seiner gesamten Länge, die B 292 zwischen Königshofen und Wölchingen.
Der Umpfertalradweg verläuft entlang großer Teile des Umpfertals. Der Radweg ist komplett asphaltiert. In Unterschüpf besteht ein Anschluss an den Schüpfbachtalradweg und in Königshofen an den Taubertalradweg.
Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet der Umpfer
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)