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Die Van Hogendorp (sowie van Hogendorp van Hofwegen) sind eine adelige Familie aus den Niederlanden, die im 18. und 19. Jahrhundert großen politischen Einfluss ausübte.
Die Van Hogendorp sollen von dem alten Geschlecht der Van Adrichem abstammen.[1] Die Familie war ursprünglich in der Region um Rotterdam ansässig und dem niederen Adel zugehörig.[2] Als erstes nachweisbares Familienmitglied zählt Dieric van Hoghendorpe, der 1319 vermeldet wurde.[3] Die ununterbrochene Stammlinie beginnt mit Ritter[4] Thomas van Hogendorp († 1584 in Leiden).[5] Sein Sohn Gijsbert van Hogendorp († 1584 in Den Haag) war zwischen 1575 und 1582 Stadtadvokat in Rotterdam sowie Ratsherr im Hohen Rat von Holland und Westfriesland. Dessen Enkelsohn Gijsbert van Hogendorp (1589 in Dordrecht-1632 in Haag) war Stammvater der politisch einflussreichen Linie. Er stand als Generalleutnant in schwedischem Dienst und war Gouverneur der Stadt Mainz. Dessen Sohn Diederik van Hogendorp († 1702) stand als Schatzmeister und Ratsherr in Diensten des englischen Königs Wilhelm III. von Oranien.[6] Im Verlauf des 18. Jahrhunderts erlangte die Familie hohes Ansehen im Staatsdienst, war Mitglied des Rotterdamer Patriziat und stellte auch diverse Bürgermeister und Räte der Stadt. Die Gebrüder Willem und Gijsbert van Hogendorp wurden 1745 durch den Habsburger Kaiser Karl VI. in den Reichsgrafenstand erhoben,[7] welches 1748 bei Gijsbert seitens Kaiser Franz Stephan von Lothringen gefestigt wurde.[8]
Die Familie besaß die Herrlichkeiten Moerkapelle, Wilde Veenen, Sint-Jan ten Steen, Glossenberghe, Hofwegen, Steenhuysen, Cromstrijen und Heijningen. Im Verlauf des 18. und 19. Jahrhunderts erhielten die Van Hogendorp Zugang in die höchsten Regierungsämter der Niederländischen Republik sowie ab 1815 des Königreiches der Niederlande. Weitere Adelserhebungen waren die eines Comte de l’Empire durch Napoleon Bonaparte für Dirk van Hogendorp im Jahre 1811 und die zu niederländischen Grafen in den Jahren 1815, 1822, 1830 sowie 1867 für unter anderem Gijsbert Karel van Hogendorp.[9] Das Geschlecht hat noch einige Stammhalter, einzig der reichsgräfliche Zweig ist zu Mitte des 20. Jahrhunderts erloschen.