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Film | |
Titel | Woodstock – 3 Tage im Zeichen von Liebe & Musik |
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Originaltitel | Woodstock – 3 Days of Peace & Music |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1970 |
Länge | 184 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Michael Wadleigh |
Drehbuch | Michael Wadleigh |
Produktion | Bob Maurice |
Musik | Siehe Tabelle |
Kamera |
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Schnitt | |
→ Besetzung |
Woodstock ist ein Dokumentarfilm über das Woodstock-Festival. Über 20 Kameraleute erstellten auf dem Festival über 100 Stunden Farbfilmmaterial. Aus diesem Material wurde ein dreistündiger Film im Breitbildformat geschnitten. Bemerkenswert ist die Split-Screen-Technik, mit der teilweise bis zu drei Perspektiven nebeneinander montiert wurden. Das eigentliche Festival war ein finanzielles Desaster, der Film konnte durch seine Einspielergebnisse jedoch einen Großteil des Verlustes ausgleichen, denn er brachte rund 5 Millionen Dollar innerhalb von nur 18 Wochen ein.[1][2]
Inhaltlich stellt der Film eine Mischung aus Auftritten der Musiker und einer Dokumentation mit vielen Interviews dar. Zum 25. Jubiläum des mit einem Oscar ausgezeichneten Werkes kam eine um rund 40 Minuten verlängerte Version des Films auf den Markt. Regie führte Michael Wadleigh, der Film beschreibt einen der Höhepunkte der Geschichte der Popkultur. Die Dokumentation zeigt unter anderem die für die damalige Zeit skandalöse Interpretation der US-amerikanischen Nationalhymne durch Jimi Hendrix sowie zahlreiche Stars und Bands wie Janis Joplin, Joe Cocker, Carlos Santana, Sly & the Family Stone, Ten Years After oder The Who.[3]
Nummer | Interpret[4] | Titel[5] |
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1.* | Crosby, Stills, Nash and Young | Long time gone |
2.* | Canned Heat | Going Up the Country |
3.* | Crosby, Stills, Nash and Young | Wooden Ships ** |
4. | Richie Havens | Handsome Johnny ** |
5. | Freedom / Sometimes I Feel Like a Motherless Child | |
6. | Canned Heat | A change is gonna come ** |
7. | Joan Baez | Joe Hill |
8. | Swing Low Sweet Chariot | |
9. | The Who | See Me, Feel Me / Listening to You |
10. | Summertime Blues | |
11. | Sha Na Na | At the Hop |
12. | Joe Cocker and the Grease Band | With a Little Help from My Friends |
13. | Publikum | Crowd Rain Chant |
14. | Country Joe and the Fish | Rock and Soul Music ** |
15. | Arlo Guthrie | Coming into Los Angeles |
16. | Crosby, Stills, Nash and Young | Suite: Judy Blue Eyes |
17. | Ten Years After | I am Going Home |
18. | Jefferson Airplane | Saturday Afternoon/Won’t You Try ** |
19. | Uncle Sams Blues ** | |
20. | John Sebastian | Younger Generation |
21. | Country Joe McDonald | I-Feel-Like-I’m-Fixin’-to-Die Rag |
22. | Santana | Soul Sacrifice |
23. | Sly & the Family Stone | I Want to Take You Higher |
24. | Janis Joplin | Work me, Lord ** |
25. | Jimi Hendrix | Voodoo Child (Slight Return) ** |
26. | The Star-spangled Banner | |
27. | Purple Haze & Instrumental Solo | |
28.* | Crosby, Stills, Nash and Young | Woodstock |
*) Vorspann bzw. Abspann (kein Bühnenauftritt) |
„Das monumentale Ereignis wurde ebenso wie der Film und der Soundtrack zum Symbol einer selbstbewußten Gegenkultur, die damals allerdings bereits ihren Höhepunkt überschritten hatte. Als musikalisches und zeitgeschichtliches Dokument mitreißend und äußerst aufschlußreich, wenn auch die ebenso miserable wie überflüssige deutsche Synchronisation die atmosphärische Dichte erheblich beeinträchtigt.“
„Mit Hilfe von Reportagen und Interviews werden die Randerscheinungen der Massenveranstaltung glossiert und geben zusammen mit den Auftritten berühmter Pop-Bands ein sehenswertes Dokument von der Mentalität der Generation unter 30 Jahren.“