In der heutigen Welt ist Zinnpest ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Mit seinem Einfluss auf Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft ist Zinnpest zu einer prominenten Figur im modernen Leben geworden. Von seinem Einfluss auf soziale Medien bis hin zu seiner Rolle in der Politik hat sich Zinnpest als faszinierendes und relevantes Thema in der heutigen Welt erwiesen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Zinnpest untersuchen und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Alltags analysieren.
Zinnpest ist der allotrope Phasenübergang von Zinn, bei dem Gegenstände aus Zinn zerstört werden.
Da es sich hierbei um einen Phasenübergang handelt (der also physikalischer Natur ist), ist dieser zu unterscheiden vom Zinnfraß, einem durch Einschlüsse aggressiver Stoffe in die Oberfläche entstehenden chemischen Korrosionsprozess. Zinnpest ist auch nicht verwandt mit der Zinkpest, einem Korrosionsprozess des Zinks.
Silberweißes β-Zinn, das von 16 °C bis 181 °C beständig ist, wandelt sich unterhalb von 13,2 °C in das grauschwarze α-Zinn um. Beide besitzen unterschiedliche Kristallstrukturen und Dichten (siehe Eigenschaften des Zinns).[1]
Da α-Zinn ein größeres Volumen einnimmt als β-Zinn, verliert das Material seinen Zusammenhalt: die Kornstruktur löst sich auf und zerfällt zu Zinnpulver. Diese Umwandlung geht von einzelnen Zentren aus und breitet sich langsam aus. Sie äußert sich zunächst durch Flecken verschiedener Größe und geht schließlich über in warzenartige Bläschen, die bei leichter Berührung auseinanderfallen.[2]
Die Neigung zur Umwandlung nimmt mit abnehmender Temperatur zu, die Reaktionsgeschwindigkeit wird jedoch niedriger. Die ideale Umwandlungstemperatur liegt bei ca. −48 °C. Die Umwandlung kann durch Legieren mit anderen Metallen beschleunigt (z. B. Zink, Aluminium, Magnesium) oder gebremst (z. B. Antimon, Bismut, Blei) werden.[2] Beispielsweise zeigen die als bleifreie Lote üblichen Sn-Ag-Cu-Legierungen eine deutlich geringere Neigung zu Zinnpest als unlegiertes Zinn,[3] während an der Legierung Sn99,5-Cu0,5 Zinnpest beobachtet wurde.[4]
Der Kontakt mit einer alkoholischen Lösung von Pinksalz (Ammoniumhexachlorostannat, (NH4)2) beschleunigt die Umwandlung ebenfalls.