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10. Panzer-Division | |
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Truppenkennzeichen | |
Aktiv | 1. April 1939 bis Mai 1943 (Vernichtung)/30. Juni 1943 (Offizielle Auflösung) |
Staat | ![]() |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Truppengattung | Panzertruppe |
Typ | Panzer-Division |
Gliederung | Gliederung |
Unterstellung | Deutsches Afrikakorps |
Garnison | Prag Böhmen und Mähren |
Zweiter Weltkrieg | Überfall auf Polen Frankreichfeldzug Deutsch-Sowjetischer Krieg |
Kommandeure | |
Liste der | Kommandeure |
Insignien | |
Afrikakorps Sonderzeichen | ![]() |
Truppenkennzeichen 1940–1942 | ![]() |
Truppenkennzeichen 1941–1943 | ![]() |
Die 10. Panzer-Division war ein Großverband des Heeres der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Die Division wurde im April 1939 in Prag im Protektorat Böhmen und Mähren aufgestellt. Die Aufstellung aller Truppenteile dauerte allerdings bis Ende November 1939.
Die Gliederung mit den für den Verband durchgeführten Neuaufstellungen war:[1]
Beim Angriff auf Polen 1939 war die Division, durch die noch nicht abgeschlossene Aufstellung in der Stärke einer Brigade, der Heeresgruppe Nord unterstellt, dabei durchstieß sie den Korridor und kämpfte in der Schlacht in der Tucheler Heide, der Schlacht bei Wizna und in Brest-Litowsk.[2]
Im Oktober 1939 erhielt die Division für die Bildung des Schützen-Regiment 69 dem Stab/Infanterie-Regiment (mot.) 69, die Regimentseinheiten und das II. Bataillon/Infanterie-Regiment (mot.) 69 (Hamburg) als zweiten großen Infanterie-Verband und mit dem Panzer-Regiment 7 einen weiteren Panzertruppen-Teil. Für die Führung der Panzertruppen wurde im November 1939 der Stab/Panzer-Brigade 4 ergänzt. Beide Panzertruppen-Teile entstammten dem Panzerverband Ostpreußen. Das Artillerie-Regiment (mot.) 90 wurde nunmehr neu aus dem vorhandenen Truppenteil II./AR (mot.) 29 und drei Batterien des I./Art.Rgt. 20 gebildet. Ergänzt wurde das I./ Art.Rgt 105 als schwere Artillerie-Abteilung der Division.[1]
Bis Anfang 1940 wurde der Stab/Schützen-Brigade 10 aus Abgaben der divisionseigenen Schützen-Regimenter gebildet. Das Infanterie-Regiment (mot.) 86 gab sein bis dahin aufgestelltes und ausgebildetes III. Bataillon, nunmehr in I./Infanterie-Regiment (mot.) 69 umbenannt, ab. Das II. Bataillon/Schützen-Regiment 69 erhielt für die 5. Kompanie/SR 69 als nunmehr teilgepanzerter Verband (tgp) 25 Schützenpanzer (Sd.Kfz. 251).[1]
Per April 1940 wurde aus dem I. Bataillon/Aufklärungs-Regiment (mot.) 8 durch Umgliederung nunmehr die Aufklärungs-Abteilung (mot.) 90 mit zwei Späh- und einer Kradschützen-Kompanie. Damit war die Division in diesem Monat vollständig aufgestellt und lag im Raum Baumholder. Ihre Panzertruppen verfügten über 66 Pz.Kpfw. I, 128 Pz.Kpfw. II, 48 Pz.Kpfw. III und 38 Pz.Kpfw. IV.[1]
Als Teil des XIX. Armeekorps unter Guderian stieß die 10. Panzerdivision im Westfeldzug 1940 über die Maas vor. An der Kanalküste erreichte sie Calais und nahm an der Einschließung von Dünkirchen teil. Weitere Gefechte waren:[2]
Danach wurde die Division als Besatzungstruppe im Bereich Paris eingesetzt.
Am 1. März 1941 wurde für die Schützen-Brigade 10 das Kradschützen Bataillon 10 aus Kradschützen-Mannschaften der Schützenregimenter der Division aufgestellt.[1]
1941 wurde sie im Krieg gegen die Sowjetunion eingesetzt. Dabei ging sie auf der Linie Dęblin, Bug, Slonim und Jelnja, wo sie aufgefrischt wurde, vor. Sie kämpfte bei der Doppelschlacht von Wjasma und Brjansk und schaffte den Durchbruch bei der Schlacht um Moskau, musste sich dann über die Moskwa bei Borodino auf Rusa zurückziehen. Bei Jahresende stand die Division bei Gschatsk.[2]
Im Mai 1942 wurde sie zur Auffrischung nach Frankreich verlegt.
Im November desselben Jahres wurde die Division zur Unterstützung des Afrikakorps nach Tunesien verschifft. Zunächst sicherte sie dort mit der 334. Infanterie-Division und der Division „von Manteuffel“ im Rahmen des Unternehmens „Eilbote“ das nördliche Tunesien gegen den Zugriff der aus Algerien vorstoßenden britischen 1. Armee. Anschließend operierte sie als Teil der 5. Panzerarmee, wobei sie an der Schlacht am Kasserinpass teilnahm.[2]
Ab März 1943 bis zu seiner Verwundung am 7. April 1943 war Claus Schenk Graf von Stauffenberg Erster Generalstabsoffizier (Ia) der 10. Panzer-Division.
Der Verband wurde im Mai 1943 südlich von Tunis vernichtet.
Am 30. Juni 1943 wurde die 10. Panzer-Division offiziell aufgelöst.
September 1939 Polenfeldzug[4] |
1940 Frankreichfeldzug[4] |
1943 Tunesien[4] |
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Für die Ersatzgestellung des Stabes war die Panzer-Ersatz-Abteilung 7 (vgl. Panzer-Regiment 7) in Vaihingen (Kurmärker Kaserne) zuständig.