In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von 1528 ein. Es ist ein Thema, das in der heutigen Gesellschaft großes Interesse geweckt hat und Debatten, widersprüchliche Meinungen und endlose Überlegungen ausgelöst hat. In diesem Sinne schlagen wir vor, die verschiedenen Facetten zu erkunden, die uns 1528 bietet, von seinen Ursprüngen bis zu seinen heutigen Auswirkungen. Von seinem Einfluss auf die Populärkultur bis hin zu seiner Relevanz in spezifischeren Bereichen ist es 1528 gelungen, die Aufmerksamkeit eines breiten Spektrums der Bevölkerung zu erregen. Ohne Zweifel ist dies ein Thema, das niemanden gleichgültig lässt und das eine eingehende Analyse verdient, um seinen wahren Umfang zu verstehen.
7. Februar: Bern erlässt in Folge der Berner Disputation vom 6. bis 26. Januar das Reformationsmandat und löst damit die bis November andauernden Oberländer Reformationsunruhen im Berner Oberland aus.
Enno II. von Ostfriesland
14. Februar: Nach dem Tod seines Vaters Edzard I. wird Enno II. Graf von Ostfriesland. Er regiert über weite Strecken gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Johann I., obwohl Enno der lutheranischen Lehre anhängt, und Johann überzeugter Katholik ist.
13. März: Das Kloster Interlaken, der größte Landbesitzer im Oberland, wird nach Erlass des Berner Reformationsmandats aufgehoben, sein Gebiet dem Kanton Bern eingegliedert. Nachdem Bern die Abgaben der Bevölkerung an das Kloster nun für sich einfordert, brechen alsbald die Oberländer Reformationsunruhen aus.
23. November: Nach der neuerlichen Gründung der vor drei Jahren von Gonzalo de Alvarado nach einem Aufstand verlassenen Stadt San Salvador durch Gonzalos Bruder Diego de Alvarado wird die Herrschaft Cuzcatlan von den Spaniern erobert.
Wissenschaft und Technik
Das frühere Katharinenkloster in Bremen, das erste Schulgebäude an der Sögestraße
Elsbeth Hügline wird in der Donau ertränkt, Detail des Hubmaierporträts von Christoffel van Sichem, 1606
10. März: Balthasar Hubmaier, Anführer der radikal-reformatorischenTäuferbewegung wird, nachdem er einen Widerruf abgelehnt hat, unter dem Vorwurf des Aufruhrs und der Ketzerei in Wien auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Drei Tage später wird seine Ehefrau Elsbeth Hügline, die bis zum Schluss zu ihrem Mann und ihrem Bekenntnis steht, in der Donau ertränkt. Die Exkommunikation als „Ketzerfürst“ durch die katholische Kirche ist für den Märtyrer der Täuferbewegung bis heute aufrecht.
29. Februar: Der ins katholische Schottland zurückgekehrte protestantische Theologe Patrick Hamilton wird in einem kurzen Prozess wegen Ketzerei zum Tode verurteilt und sofort öffentlich verbrannt.