Die Bedeutung von Albert Eisele in der heutigen Gesellschaft ist unbestreitbar. Seit jeher ist Albert Eisele Gegenstand der Aufmerksamkeit und Untersuchung von Experten verschiedener Disziplinen. Ob als Inspirationsquelle, als Diskussionsgegenstand oder als Protagonist historischer Ereignisse, Albert Eisele hat einen unauslöschlichen Eindruck in der Kultur und im kollektiven Bewusstsein hinterlassen. In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Albert Eisele in verschiedenen Bereichen untersuchen und seine heutige Relevanz analysieren. Von seinem Einfluss auf Kunst und Literatur bis hin zu seiner Rolle in Politik und Wissenschaft ist Albert Eisele nach wie vor ein Gegenstand der Faszination und Kontroverse, der in der heutigen Gesellschaft Interesse und Reflexion weckt.
Albert Eisele (* 15. Dezember 1890 in Rastatt; † 28. Dezember 1971 in Lörrach) war ein deutscher Pädagoge und Heimatforscher.[1]
Seine Laufbahn als Lehrer begann Eisele 1910 in Sandhausen und Waldkirch. 1911 arbeitete er in Tegernau und 1913 in Eichstetten. Von 1914 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil und beendete 1918 seinen Militärdienst als Leutnant. Seine Lehrtätigkeit nahm er in Bischoffingen wieder auf, bis er 1926 nach Kandern kam[2], wo er bis 1956 im Lehramt tätig war – zuletzt als Rektor der Volksschule.[3] 1929 gehörte Eisele zu den Gründungsmitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland für dessen Zeitschrift „Das Markgräflerland“ er 29 heimatgeschichtliche Beiträge schrieb. Viele Exponate des Heimat- und Keramikmuseums Kandern stammen aus der Sammeltätigkeit Eiseles. Er zählt zu den Mit-Initiatoren des Freundeskreises Hermann Daur, der das Andenken an diesen Markgräfler Maler pflegt. Ebenso hat Eisele an der Gründung des Hertinger Hebelschoppens mitgewirkt, der sich dem Andenken an Johann Peter Hebel widmet.
Eisele war Mitglied der NSDAP und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1948 interniert.[4]
1960 erhielt Eisele das Ehrenkreuz des Schwarzwaldvereins und 1965 wurde er zum Ehrenmitglied der Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland und zum Ehrenbürger der Stadt Kandern ernannt. In Kandern wurde der Albert-Eisele-Weg nach ihm benannt.
Neben den nachstehenden größeren Arbeiten publizierte Eisele etwa 600 Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen. Hierzu gehörten außer der Zeitschrift Das Markgräflerland auch die Zeitschrift des Hebelbundes Müllheim Die Markgrafschaft, das Kandertäler Tagblatt, Der Alemanne, die Badische Zeitung, und die Lokalzeitung Oberbadisches Volksblatt. Dem Stadtarchiv Kandern wurde aus Anlass einer Matinée zum 100. Geburtstag Eiseles eine Sammlung aller verfügbaren Schriften übergeben.[5]
Personendaten | |
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NAME | Eisele, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Heimatforscher und Pädagoge |
GEBURTSDATUM | 15. Dezember 1890 |
GEBURTSORT | Rastatt |
STERBEDATUM | 28. Dezember 1971 |
STERBEORT | Lörrach |