Alfred Sauerteig

Im heutigen Artikel werden wir in die Welt von Alfred Sauerteig eintauchen, ein spannendes Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Von seinem Ursprung bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft hat Alfred Sauerteig einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte hinterlassen. In diesem Sinne werden wir seine Ursprünge, seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seine heutige Relevanz untersuchen. Darüber hinaus werden wir analysieren, wie sich Alfred Sauerteig auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens ausgewirkt hat, von der Kultur bis zur Technologie, und wie sein Einfluss auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen wird. Machen Sie sich bereit, in die faszinierende Welt von Alfred Sauerteig einzutauchen und alles zu entdecken, was dieses Thema zu bieten hat. Das darfst du nicht verlieren!

Alfred Sauerteig (* 15. Oktober 1877 in Unterwohlsbach; † 1. Januar 1961 in Coburg) war ein deutscher Kommunalpolitiker und Autor. Im Frühjahr 1945 war er Oberbürgermeister der Stadt Coburg.[1]

Leben

Nach dem Schulabschluss wurde Sauerteig Justizanwärter am Amtsgericht Coburg. 1905 wechselte Sauerteig zur Stadt Coburg. Sauerteig nahm am Ersten Weltkrieg teil und wurde unter anderem mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet. Sauerteig stieg innerhalb der Stadtverwaltung vom Stadtschreiber bis 1925 zum Leiter der Hauptverwaltung auf, wo er auch das Personalamt übernahm.[2] Er saß von 1919 bis 1921 im Stadtrat für die Deutsche Demokratische Partei. Trotz seiner politischen Vergangenheit hielten die Coburger Oberbürgermeister der NSDAP den Stadtamtmann aufgrund seiner Kenntnisse und Fähigkeiten in der Verwaltung für unverzichtbar. Am 1. Mai 1937 trat er der NSDAP bei.[2] Am 9. April 1945 setzte sich der Oberbürgermeister August Greim kurz vor dem Einmarsch der US-Armee in Coburg, in Richtung Bayreuth ab. Sauerteig wurde bis zum 11. Mai 1945 kommissarischer Oberbürgermeister. In dieser Zeit unterzeichnete er unter anderem am 11. April 1945 die Kapitulation Coburgs vor den Amerikanern und führte am 1. Mai 1945 den Coburger Mohr als Stadtwappen wieder ein. Wegen seiner früheren Mitgliedschaft in der NSDAP wurde er von der amerikanischen Militärregierung am 11. Mai 1945 des Amtes enthoben.[3]:S. 190

Von 1946 bis 1960 gehörte Sauerteig als Kandidat des Sozialen Volksbundes und der FDP dem Coburger Stadtrat an.[2] Im Jahr 1987 benannte Coburg als Ehrung den Park vor dem Portikusbau des Ernst-Alexandrinen-Volksbades in Alfred-Sauerteig-Anlage um.[1][4]

Ein Nachlassbestand befindet sich im Staatsarchiv Coburg.[5]

Literatur

  • Alfred Sauerteig: Coburger Zeitungsgeschichte, Veste-Verlag H. Roßteutscher, Coburg 1949.
  • Harald Sandner: Coburg im 20. Jahrhundert – Die Chronik über die Stadt Coburg und das Haus Sachsen-Coburg und Gotha vom 1. Januar 1900 bis zum 31. Dezember 1999, Neue Presse Coburg, Coburg 2002, ISBN 978-3000067327

Einzelnachweise

  1. a b 1945: Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Coburg, Teil II. Archiviert vom Original am 6. April 2017; abgerufen am 6. April 2017.
  2. a b c Eva Karl: „Coburg voran!“ Mechanismen der Macht – Herrschen und Leben in der „ersten nationalsozialistischen Stadt Deutschlands“. Schnell & Steiner, Regensburg 2024, ISBN 978-3-7954-3945-3, S. 306–307.
  3. Harald Sandner: Coburg im 20. Jahrhundert. Die Chronik über die Stadt Coburg und das Haus Sachsen-Coburg und Gotha vom 1. Januar 1900 bis zum 31. Dezember 1999 – von der „guten alten Zeit“ bis zur Schwelle des 21. Jahrhunderts. Gegen das Vergessen. Verlagsanstalt Neue Presse, Coburg 2000, ISBN 3-00-006732-9.
  4. Coburg und seine Polizei - Zeit des Nationalsozialismus. Archiviert vom Original am 6. April 2017; abgerufen am 6. April 2017.
  5. Klaus Frhr. von Andrian-Werburg: Staatsarchiv Coburg. Beständeübersicht (= Bayerische Archivinventare 41). München 1982, S. 37.