Das Bank Cler-Problem ist ein grundlegender Aspekt im Leben vieler Menschen. Seine Auswirkungen erstrecken sich auf verschiedene Bereiche, von der Gesundheit über die Wirtschaft bis hin zu Gesellschaft und Kultur. Bank Cler war im Laufe der Geschichte Gegenstand von Studien und Interesse und seine Relevanz hält bis heute an. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Bank Cler untersuchen, seine Bedeutung analysieren und seine Auswirkungen in verschiedenen Kontexten untersuchen. Darüber hinaus werden wir verschiedene Perspektiven und Ansätze untersuchen, die uns helfen, den Einfluss von Bank Cler auf unser Leben besser zu verstehen.
Bank Cler AG | |
---|---|
![]() | |
Staat | ![]() |
Sitz | Basel |
Rechtsform | Aktiengesellschaft |
ISIN | CH0018116472 |
IID | 8440[1] |
BIC | BCLRCHBBXXX[1] |
Gründung | 1927 |
Website | www.cler.ch |
Geschäftsdaten 2021[3] | |
Bilanzsumme | 20,5 Mrd. CHF |
Einlagen | 13,3 Mrd. CHF |
Kundenkredite | 16,0 Mrd. CHF |
Mitarbeiter | 370 VZÄ |
Geschäftsstellen | 27[2] |
Leitung | |
Verwaltungsrat | Regula Berger (VR-Präsidentin)[4] |
Unternehmensleitung | Samuel Meyer (Vorsitzender der Geschäftsleitung)[5] |
Die Bank Cler, zuvor Bank Coop, vormals Coop Bank, gegründet als Genossenschaftliche Zentralbank (GZB), ist ein Schweizer Bankunternehmen mit Sitz in Basel. Ihr Haupttätigkeitsgebiet liegt im Retail-Banking für Privatpersonen und kleine und mittlere Unternehmen.
Die Bank Cler ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Basler Kantonalbank. Die Aktien der Bank Cler waren bis November 2018 an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert.
Die heutige Bank Cler wurde am 30. Oktober 1927 vom Verband Schweizerischer Konsumvereine (VSK) zusammen mit dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund als Genossenschaftliche Zentralbank (GZB) gegründet.[6] 1970, kurz nachdem Coop Schweiz den VSK vollständig übernommen hatte, beschloss die Delegiertenversammlung der Genossenschafter die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft.
1995 erfolgte die Umbenennung in Coop Bank. Am 20. Dezember 1999 übernahm die Basler Kantonalbank die Mehrheitsbeteiligung, und 2001 wurde die Namensänderung zur Bank Coop vollzogen. Per Ende 2009 hielt die Basler Kantonalbank einen Anteil von 57,6 %; weitere 10,4 % wurden von der früheren Muttergesellschaft Coop gehalten, 5,1 % von den Gewerkschaftsverbänden und 1,1 % von der Bank im Handelsbestand und in Finanzanlagen. Der Rest war im Streubesitz.
Im März 2017 verkaufte Coop seine verbliebenen Anteile an die Basler Kantonalbank. Zum 20. Mai 2017 wurde das Institut in Bank Cler (rätoromanisch für «klar, einfach, deutlich») umbenannt.[7]
Am 20. Juni 2018 kündigte die Basler Kantonalbank an, die Bank Cler zu 100 % übernehmen zu wollen.[8][9] Im Oktober 2018 wurde Cler von dem Beratungsunternehmen Swiss Climate als klimaneutral ausgezeichnet.[10] Im November 2018 genehmigte SIX die Dekotierung der Aktien.[11] Per September 2019 wurde die Anbindung an Zahlungsverkehrsysteme an die Swisscom ausgelagert.[12] Im Juni 2021 wurde eine Sprecherauthentifizierung eingeführt, um die Kunden am Telefon automatisch zu identifizieren.[13] Voraussichtlich im April 2025 wird eine Bank Cler-Twint-App lanciert.[14]
Unter anderem ist die Bank Cler an der Viseca Holding beteiligt.
Die Endabrechnungen von einem Teil der Kunden für das Jahr 2013 wurden durch einen Programmfehler fälschlicherweise an falsche Adressen verschickt.[15][16][17] Im Juni 2014 teilte die Bank Coop mit, dass ein unabhängiger Untersuchungsbericht der Deloitte AG zum Ergebnis kam, dass eine Verkettung ungünstiger Umstände und ungenügender Kontrollen zum Falschversand führten. Durch Fehler bei der Einführung einer neuen Kontoauszugs-Beilage wurden Auszüge von 43'000 Kunden bei anderen Adressaten beigelegt, 31'000 Kunden erhielten Endabrechnungen von sich und von anderen Personen.[18]
Im Oktober 2014 wurde die Bank Coop von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) wegen der Kursmanipulation der eigenen Inhaberaktien zwischen 2009 und 2013 gerügt. Es sei zu «erheblichen Stützungskäufen» gekommen, um einem Sinken des Kurses entgegenzuwirken. Damit hat die Bank in schwerer Weise gegen das aufsichtsrechtliche Verbot der Marktmanipulation und ihre Gewährs- und Organisationspflichten verstossen. Gegen den früheren Vorsitzenden der Geschäftsleitung Andreas Waespi, der die Bank Anfang August 2014 verlassen hatte, erliess die FINMA ein dreijähriges Berufsverbot.[19]
Koordinaten: 47° 33′ 6,1″ N, 7° 35′ 41,6″ O; CH1903: 611764 / 266786