In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Bund der Industriellen auf die heutige Gesellschaft untersuchen. Bund der Industriellen war Gegenstand von Interesse und Debatten in verschiedenen Wissensbereichen, von den Sozialwissenschaften bis zur Technologie. Sein Einfluss hat geografische und kulturelle Grenzen überschritten und seine Relevanz entwickelt sich ständig weiter. Auf diesen Seiten werden wir die verschiedenen Aspekte analysieren, die die Präsenz von Bund der Industriellen in unserer aktuellen Realität ausmachen, sowie ihre Projektion in die Zukunft. Von seinem Ursprung bis zu seinen praktischen Implikationen werden wir uns mit einer tiefgreifenden Analyse befassen, die Licht auf ein Thema werfen soll, das in der heutigen Zeit ebenso relevant wie unvermeidlich ist.
Der Bund der Industriellen (BdI), gegründet am 7. November 1895, wurde ins Leben gerufen, um die Interessen der verarbeitenden Industrie gegenüber Politik und konkurrierenden Verbänden zu vertreten.
Seine Entstehung gehört in den Kontext einer Welle von Verbands- und Vereinsgründungen, die im 19. Jahrhundert, besonders stark aber seit der Reichsgründung 1871, das gesellschaftliche Leben in Deutschland veränderte. Laut seiner Satzung bezweckt er „die Wahrung der gemeinsamen Interessen der deutschen Industrie, sowie ein Zusammenwirken in allen die deutsche Industrie betreffenden Fragen.“ Ein Motiv für die Gründung war, dem einflussreichen „Bund der Landwirte“ eine schlagkräftige Interessenvertretung der Industrie entgegenzustellen. Außerdem grenzte er sich vom „Centralverband deutscher Industrieller“ (CDI) ab, der die Montanindustrie vereinte und die Zollschutzpolitik der Regierung unterstützte.
Der BdI, dessen Präsidium zeitweise Gustav Stresemann und Arthur von Studnitz angehörte, verschaffte ausdrücklich den kleineren und mittleren Betrieben der Leicht- und Fertigindustrie – aber auch der aufstrebenden elektrotechnischen und chemischen Industrie – Gehör. Er plädierte für einen explizit freihändlerischen Kurs.
Nach dem Ersten Weltkrieg vereinigten sich 1919 der CDI und BdI im Reichsverband der Deutschen Industrie.