In der heutigen Welt ist Bundesamt für Landwirtschaft zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse für ein breites Spektrum der Gesellschaft geworden. Ob auf persönlicher, beruflicher oder akademischer Ebene, Bundesamt für Landwirtschaft hat die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Es handelt sich um ein Phänomen, das in mehreren Disziplinen zu Debatten, Überlegungen und Analysen geführt und sowohl Begeisterung als auch Besorgnis hervorgerufen hat. Um Licht auf Bundesamt für Landwirtschaft und seine Auswirkungen auf unser tägliches Leben zu werfen, werden wir in diesem Artikel seine verschiedenen Facetten untersuchen, seinen Ursprung und seine Entwicklung untersuchen und die möglichen Auswirkungen analysieren, die es für die Zukunft hat.
Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) | |
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Französische Bezeichnung | Office fédéral de l’agriculture (OFAG) |
Italienische Bezeichnung | Ufficio federale dell’agricoltura (UFAG) |
Rätoromanische Bezeichnung | Uffizi federal d’agricultura (UFAG) |
Hauptsitz | Liebefeld |
Vorsteher | Christian Hofer[1][2] |
Mitarbeiterzahl | ca. 300 |
Aufsicht | Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung |
Webpräsenz | www.blw.admin.ch |
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) ist eine Bundesbehörde der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Es ist ein Fachamt des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) der Schweizer Bundesregierung (Bundesrat). Das Amt versteht sich als Fachstelle für den Agrarsektor und ist in sechs Direktionsbereiche aufgeteilt (Direktion, Märkte und Internationales, Direktzahlungen und Ländliche Entwicklung, Digitalisierung und Datenmanagement, Produktionsgrundlagen, natürliche Ressourcen und Forschung und der letzte Bereich ist Recht, Ressourcen und Integrale Sicherheit). Ausserdem unterstehen dem BLW die drei eidgenössischen landwirtschaftlichen Forschungsanstalten (Agroscope) und das Nationalgestüt in Avenches. Das BLW überwacht zum Beispiel den Kohlenstoffgehalt der Böden in der Schweiz und eruiert ihr Potential für Speicherpotential für Kohlenstoff.
1878 wurde das Eisenbahn- und Handelsdepartement als Handels- und Landwirtschaftsdepartement neu strukturiert, dem 1881 eine «Abteilung Landwirtschaft» angegliedert wurde. Daraus wiederum ging 1979 das Bundesamt für Landwirtschaft hervor.[3]
Quelle: Archiv für Agrargeschichte[4]
Für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln war lange Zeit das Bundesamt für Landwirtschaft zuständig.[5] Eine Allianz von 13 verschiedenen Organisationen forderte 2017 in einem offenen Brief Bundesrat Johann Schneider-Ammann auf, das Zulassungsverfahren einer unabhängigen Stelle zu übertragen. Vertreter des BLW hätten in den letzten Monaten mehrfach Aussagen zu Pestiziden gemacht, die eine Befangenheit des Amtes befürchten lasse, heisst es im Schreiben. Zu den 13 Organisationen, die den Brief mitverfasst haben, gehören unter anderem: Bio Suisse, Vision Landwirtschaft, Pro Natura, Greenpeace und WWF.[6] Auch Kantonschemiker werfen dem Bundesamt seit Jahren Intransparenz und Abhängigkeit vor. Im Juni 2019 wurde bekannt, dass der Bund das Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel von der externen KPMG überprüfen lässt.[7] Der Bericht der KPMG wurde im November 2019 veröffentlicht.[8][9]
Im November 2019 hat sich auch die Arbeitsgemeinschaft Wasserwerke Bodensee-Rhein (AWBR), ein Zusammenschluss von über 60 Wasserversorgungsunternehmen im Einzugsgebiet der Aare, des Rheins, der Alpenseen und des Bodensees, in einem offenen Brief an das Bundesamt für Landwirtschaft und das zuständige Departement gewandt.[10] Unter anderem wurde ein sofortiges Verkaufs- und Anwendungsverbot für Chlorthalonil gefordert, da Rückstände dieses Pestizids immer mal wieder im Grund- und Trinkwasser nachgewiesen werden konnten. Des Weiteren soll das Grundwasser-Monitoring auf Pestizide und Pestizidabbauprodukte über Gebühren auf Pestizidverkäufe finanziert werden (→ Verursacherprinzip).[11]
Per 1. Januar 2022 wurde die Zulassungsstelle für Pflanzenschutzmittel dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen zugeordnet. Das Bundesamt für Umwelt wird die Hauptverantwortung bei der Beurteilung der Risiken von Pflanzenschutzmitteln für die Umwelt übernehmen.[12]
Koordinaten: 46° 55′ 45,7″ N, 7° 25′ 22″ O; CH1903: 598793 / 197585