In diesem Artikel wird das Thema Christoph Mancke ausführlich und ausführlich behandelt, mit dem Ziel, dem Leser eine vollständige und verständliche Sicht auf diesen Aspekt zu vermitteln. Seine Ursprünge, seine Entwicklung im Laufe der Zeit, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und seine heutige Relevanz werden untersucht. Ebenso werden unterschiedliche Standpunkte analysiert und relevante Daten und Statistiken zur Untermauerung der vorgebrachten Argumente präsentiert. Mit dieser Analyse möchten wir eine bereichernde Perspektive bieten, die zum Nachdenken und zur Debatte einlädt.
Skulptur Windklang (2011) am Erbeskopf (Foto 2012)
Mancke studierte in den Jahren 1972 bis 1977 Bildhauerei an der Fachhochschule Dortmund.
Von 1986 bis 1989 war er Lehrer für Querflöte an der Kreismusikschule Daun. Seither entwickelt und baut er Querflöten-Kopfstücke. Seit 1989 nahm Mancke an zahlreichen Bildhauersymposien teil, darunter an solchen in Kanada, China, Polen und Deutschland.
An der Europäischen Akademie für bildende Kunst, Trier, lehrte er von 1993 bis 2002.
Im Jahr 2019 war Mancke künstlerischer Leiter des Internationalen Bildhauersymposiums Welchenhausen im Dreiländereck Belgien-Luxemburg-Deutschland.[1]
Skulptur für die Landesversicherungsanstalt Speyer (2003)
Für seine abstrakten Arbeiten verwendet Mancke verschiedene Materialien, hauptsächlich jedoch COR-TEN-Stahl und Stein. Häufig sind sie eine kontrapunktische Komposition aus beidem wie beispielsweise beim Großen Winkel für das Internationale Bildhauersymposium Bad Neuenahr-Ahrweiler 2002.[4]
Ein wiederkehrendes Thema in seinen Arbeiten ist ein „Spiel mit dem Gleichgewicht“. „Durch Kippen der Stücke aus der Senkrechten und das gleichzeitige Abfangen der Fallbewegung durch Gegengewichte erzeugt Mancke komplizierte Balanceakte.“
Mancke wählt mit Vorliebe besondere Orte in der Natur und Landschaft für seine Skulpturen,
häufig an Flüssen oder Flussmündungen (z. B. Mündung der Saar in die Mosel, der Mosel in den Rhein oder der Prüm in die Sauer).
Eine außergewöhnliche Arbeit schuf Mancke 2011 für den Gipfel des höchsten Bergs von Rheinland-Pfalz, den Erbeskopf im Hunsrück. Die 16,50 m hohe Skulptur Windklang – ein abstraktes Zeichen im Raum – ist Landmarke, begehbarer Aussichtspunkt und Kunstobjekt in einem. Am Endpunkt einer Sichtachse gelegen, führt es den Besucher zum Gipfel, lenkt seinen Blick in die Ferne und fordert zum Innehalten auf.[6][7]
Ein weiteres Hauptwerk von Mancke ist sein Labyrinth der Steine (1998), Steinsetzungen aus bis zu 30 t schweren Blöcken aus Udelfanger Sandstein in den ehemaligen Schießwällen auf dem Cracauer Anger (heute: Elbauenpark), Magdeburg.
Die Installation schafft mit Hilfe der Präsenz der Masse der Steine einen Ort der Ruhe und Nachdenklichkeit. Die monumentalen Steinblöcke versperren hier teilweise den Blick und betonen dadurch die Sichtachsen. Sie schaffen dort begehbare Innenräume oder fordern zum Umschreiten auf und lenken so die Aufmerksamkeit auf die eigene Wahrnehmung.
Die Installation entstand anlässlich der Bundesgartenschau Magdeburg 1999 in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten Ernst, Heckel & Lohrer, Magdeburg, und dem Architekten Michael R. Schwarz, Trier, nach den prämierten Entwürfen für einen Landschaftsarchitekten-Wettbewerb von 1993.[8]
Zahlreiche von Manckes oft großformatigen Arbeiten gehen auf öffentliche Ausschreibungen, die er gewann, zurück, so etwa seine Arbeiten an der (ehemaligen) Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Bonn, an der NS-Gedenkstätte in Hinzert, vor der Landesversicherungsanstalt in Speyer oder am Geologischen Landesamt Rheinland-Pfalz in Mainz.
Arbeiten im öffentlichen Raum (Auswahl)
Stein an der Mündung der Saar in die MoselSkulptur Großer Winkel (2002). Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler
Insbesondere jene von Manckes Arbeiten, die auf Bildhauersymposien oder auf öffentliche Ausschreibungen zurückgehen, können als Kunst im öffentlichen Raum von jedermann jederzeit in Augenschein genommen werden.
↑ abElbauenpark Magdeburg. In: Kunst und Bauen - Integration der bildenden Künste in die Baukunst und den öffentlichen Raum. Hrsg. Bayerische Architektenkammer, München, 2000, S. 16–17
↑Internationales Bildhauersymposion Jockgrim 1989, Hrsg. Zehnthaus, Jockgrim, S. 35–38