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Christoph Marcinkowski (* 21. Mai 1964 in West-Berlin[1]; früher M Ismail Marcinkowski[2]) ist ein deutscher Islamwissenschaftler und Iranist mit dem Forschungsschwerpunkt Geschichte und Gegenwart des schiitischen Islams.
Christoph Marcinkowski studierte bis 1993 Islamwissenschaft, Iranistik und Politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin. 1998 wurde er an der International Islamic University Malaysia, Kuala Lumpur, mit einer Arbeit über Staatsverwaltung im safawidischen Iran promoviert.[3]
Es folgte eine mehrjährige Forschungs- und Lehrtätigkeit in Singapur und Malaysia, unter anderem ab 2002 als Associate Professor für Geschichte am International Institute of Islamic Thought and Civilization (ISTAC) in Kuala Lumpur. 2004 bis 2005 arbeitete er am Center for Iranian Studies der Columbia University, New York, unter der Leitung von Ehsan Yarshater als beitragender Autor an der Encyclopædia Iranica mit. Bis ca. 2006 veröffentlichte er unter dem Namen M. Ismail Marcinkowski,[4] seither als Christoph Marcinkowski.[5]
Von 2006 bis 2007 forschte und lehrte er zur Geschichte und Gegenwart der Schia in Südostasien, zur Außenpolitik und zum Atomprogramm des Iran sowie zu sicherheitspolitischen Aspekten im Persischen Golf, im Libanon und im Irak an der S. Rajaratnam School of International Studies (RSIS, früher bekannt als Institute of Defence and Strategic Studies, IDSS), der Denkfabrik von Singapurs Nanyang Technological University (NTU), sowie am Asia Research Institute (ARI) der National University of Singapore (NUS). Ab 2007 war er Research Fellow am Asia-Europe Institute (AEI) der Universität Malaya, ab 2008 Principal Research Fellow und Leiter der Abteilung für Veröffentlichungen des malaysischen International Institute of Advanced Islamic Studies (IAIS) in Kuala Lumpur.[6]
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wurde Marcinkowski Anfang 2013 Referent für Menschenrechte und Religionsfreiheit beim katholischen Missionswerk missio in Aachen.[7] Sein besonderes Interesse gilt dem Schicksal religiöser und ethnischer Minderheiten in der islamischen Welt. Seit 2015 ist Marcinkowski als selbstständiger Forscher und Politikberater mit Schwerpunkt Terrorismusbekämpfung, Extremismus und internationale Sicherheit[8] in Berlin tätig. Er ist außerdem Gastmitwirkender bei der US-amerikanischen Denkfabrik Middle East Institute (MEI).[9]
Edwin Paul Wieringa kritisierte in einer Besprechung von Marcinkowskis Buch Shi’ite Identities (2010), dass dieser den schiitischen Islam „hauptsächlich aus politischer und militärischer Perspektive als Sicherheitsfrage betrachtet“.[10] Er warf ihm „Orientalismus“ (im Sinne Edward Saids) und „anti-islamische Ausbrüche“ vor. Diese erschienen besonders seltsam, da sich Marcinkowski noch wenige Jahre zuvor selbst öffentlich als Muslim identifiziert habe. Nun vertrete er hingegen eine explizit katholische Gesinnung.[11]
Als Autor
Als Herausgeber
Als Übersetzer bzw. Kommentator
Personendaten | |
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NAME | Marcinkowski, Christoph |
ALTERNATIVNAMEN | Marcinkowski, Muhammad Ismail |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Islamwissenschaftler und Historiker |
GEBURTSDATUM | 21. Mai 1964 |
GEBURTSORT | West-Berlin |