Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 38′ N, 7° 33′ O50.6257.55226 | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Neuwied | |
Verbandsgemeinde: | Puderbach | |
Höhe: | 226 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,84 km2 | |
Einwohner: | 656 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 112 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56305 | |
Vorwahl: | 02684 | |
Kfz-Kennzeichen: | NR | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 38 013 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 13 56305 Puderbach | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Martin Fischbach | |
Lage der Ortsgemeinde Döttesfeld im Landkreis Neuwied | ||
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Döttesfeld ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Puderbach an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Puderbach hat. Döttesfeld ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Die Gemeinde liegt im Westerwald im Tal der Wied und der Mündung des Holzbach in die Wied im Naturpark Rhein-Westerwald. Die Gemarkung ist von drei Himmelsrichtungen vom Landkreis Altenkirchen umgeben; Nachbargemeinden sind Oberlahr im Westen, Eichen im Nordwesten sowie Pleckhausen und Dürrholz im Süden.
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Bauscheid, Breitscheid, Döttesfeld und Oberähren, sowie dem Wohnplatz Villa Hoffnungstal.
Im Jahr 1671 waren die Gemeinden Pleckhausen und Bürdenbach in einem Grenzstreit mit Döttesfeld verwickelt. Der Ort gehörte zum Kirchspiel Puderbach innerhalb der Grafschaft Wied. Döttesfeld war bis 1806 landesherrlich ein Teil des Fürstentums Wied-Runkel und war ab 1815 Teil Preußens. Der Ort kam im Jahr 1816 in den neu gebildeten Standesherrlichen Kreis Neuwied innerhalb der Provinz Großherzogtum Niederrhein (ab 1822 Rheinprovinz). Als der Fürst Hermann zu Wied 1846 auffordert, die Fürstliche Regierung aufzulösen, gehen ab 1848 die Verwaltungsgeschäfte ganz auf den Landrat über.
Die heutige Gemeinde Döttesfeld entstand am 7. Juni 1969 durch Zusammenschluss der Gemeinden Döttesfeld, Bauscheid und Oberähren.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Döttesfeld bezogen auf das heutige Gemeindegebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:
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Der Gemeinderat in Döttesfeld besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Martin Fischbach wurde 1994 Ortsbürgermeister von Döttesfeld. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 84,40 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.
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Blasonierung: „Durch eine eingeschweifte blaue Spitze, darin vier 1:2:1 gestellte silberne Kantenwürfel, gespalten; vorn von Silber und Rot achtmal schräggeteilt und von einem nach links gewandten blauen Pfau bedeckt; hinten in Silber eine grüne Linde mit bewurzeltem schwarzem Stamm.“ |
Wappenbegründung: Der Pfau auf der Schrägteilung ist dem Wappen der Grafen von Wied entnommen, zu deren Territorium Döttesfeld bis 1806 gehörte. Rot und Silber sind die Farben von Isenburg, zu deren Besitz Döttesfeld ursprünglich zählte. Die Gerichtslinde deutet auf den ehedem wiedschen Gerichtsbezirk Puderbach. Die vier Würfel symbolisieren die vier Ortsteile Döttesfeld, Bauscheid, Oberähren und Breitscheid.
Das Wappen ist rechtsgültig seit dem 26. Januar 1971 nach einem Entwurf von Ernst Zeller, Raubach. |
Siehe Liste der Kulturdenkmäler in Döttesfeld
Siehe Liste der Naturdenkmäler in Döttesfeld
Städte: Bad Hönningen | Dierdorf | Linz am Rhein | Neuwied | Unkel
Gemeinden: Anhausen | Asbach | Bonefeld | Breitscheid | Bruchhausen | Buchholz (Westerwald) | Dattenberg | Datzeroth | Dernbach | Döttesfeld | Dürrholz | Ehlscheid | Erpel | Großmaischeid | Hammerstein | Hanroth | Hardert | Harschbach | Hausen (Wied) | Hümmerich | Isenburg | Kasbach-Ohlenberg | Kleinmaischeid | Kurtscheid | Leubsdorf | Leutesdorf | Linkenbach | Marienhausen | Meinborn | Melsbach | Neustadt (Wied) | Niederbreitbach | Niederhofen | Niederwambach | Oberdreis | Oberhonnefeld-Gierend | Oberraden | Ockenfels | Puderbach | Ratzert | Raubach | Rengsdorf | Rheinbreitbach | Rheinbrohl | Rodenbach bei Puderbach | Roßbach | Rüscheid | Sankt Katharinen (Landkreis Neuwied) | Stebach | Steimel | Straßenhaus | Thalhausen | Urbach | Vettelschoß | Waldbreitbach | Windhagen | Woldert
Normdaten (Geografikum): GND: 10186162-X | VIAF: 158131461