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Dieter Hanitzsch, 2019Dieter und Mercedes Hanitzsch, 2019
1985 machte Hanitzsch die Tätigkeit des Karikaturisten zum Hauptberuf. Hauptsächlich wurden seine Zeichnungen in der Abendzeitung und der Süddeutschen Zeitung gedruckt, des Weiteren im Bonner General-Anzeiger, in der Berliner Morgenpost sowie im Focus. Für die ARD war er von 1990 bis 1994 als Zeichner der Kindersendung Floris Zapp Zarapp tätig.[1] Für die Freizeit Revue zeichnete er in den 1980er Jahren die Comic-Reihe Patrick, Sheriff der Tiere.
Hanitzsch zeichnet insbesondere Karikaturen zur bayerischen Landespolitik sowie zur Bundespolitik. Seine Werke wurden in über 50 Büchern veröffentlicht und mehrfach ausgestellt. Seine Bücher über Franz Josef Strauß wurden zu Bestsellern.
Hanitzsch illustrierte alle Bücher von Dieter Hildebrandt und schuf zusammen mit Herbert Riehl-Heyse von der Süddeutschen Zeitung die Figur „Der große Max“, die er von Beginn an zeichnet und seit dem Tod Riehl-Heyses 2003 auch textet. Von 2007 bis 2018 war Hanitzsch Stammgast in der Fernsehsendung Der Sonntags-Stammtisch des Bayerischen Fernsehens.[2]
Hanitzsch selbst bezeichnet sich als Journalisten, der zeichnet, anstatt zu schreiben. Bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse im Jahr 2014 stellte Bundespräsident Joachim Gauck fest, es sei Hanitzsch besonders zu verdanken, „dass die Kunstform der Karikatur wesentlich zur demokratischen Kultur in der Bundesrepublik Deutschland“ gehöre. Er habe, so Gauck, „der Karikatur eine wichtige politische Funktion als kritisches Element verliehen“.[3] Dies unterstreicht die Verleihung des „Jubiläums-Ehrenpreises des Bayerischen Kabarettpreises 2018“ durch das Bayerische Fernsehen. Zur Begründung führt die Jury an: „Als Meister der Pointierung gelingt es Dieter Hanitzsch nicht nur, die Abgründe der Bundes- und Landespolitik intelligent und scharfsinnig zu kommentieren, sondern gleichzeitig die Schwere der gewonnenen Erkenntnis mittels Humor und Leichtigkeit in Lebensfreude zu wandeln.“[4]
Im Mai 2018 geriet Hanitzsch wegen einer als antisemitisch gedeuteten Karikatur des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in der Süddeutschen Zeitung in die Kritik.[5] Als antisemitisch eingeordnet wurde die Karikatur unter anderem von Samuel Salzborn, vom Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Felix Klein, und vom Historiker Michael Wolffsohn.[6][7][8] Der Antisemitismusforscher Wolfgang Benz äußerte hingegen, er könne keinen Antisemitismus erkennen: „Ich sehe nicht die üblichen Klischees, die man zur Sichtbarmachung des Ressentiments benutzt.“[9][10] Hanitzsch selbst verneinte eine antisemitische Absicht und erklärte gegenüber der Jüdischen Allgemeinen, mit der Karikatur lediglich die Politik Netanjahus kritisieren zu wollen.[11] Die Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung (SZ) bat für die Veröffentlichung der Karikatur um Entschuldigung[12][13][14][15] und beendete kurz darauf die Zusammenarbeit mit Hanitzsch.[16] Hanitzsch arbeitet seit Juni 2018 für die Münchner Abendzeitung.[17][18]
Ein Konvolut seiner Arbeiten befindet sich bei der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Auszeichnungen (Auswahl)
Verleihung des Ernst-Hoferichter-Preises 2019 durch Arne Ackermann, Direktor der Münchner Stadtbibliothek
↑Stefan Koldehoff: Aufregung um Netanjahu-Karikatur – Darf man drucken, muss aber nicht. In: Deutschlandfunk. (deutschlandfunk.de [abgerufen am 19. Mai 2018]).
↑Antisemitismusbeauftragter kritisiert Karikatur in der „Süddeutschen“. In: FAZ.NET. 17. Mai 2018, ISSN0174-4909 (faz.net [abgerufen am 12. November 2023]).
↑Bülend Ürük: Nach "SZ"-Rauswurf: "Abendzeitung" verpflichtet Karikaturisten Dieter Hanitzsch. In: kress. 7. Juni 2018 (kress.de [abgerufen am 29. Mai 2021]).