In diesem Artikel werden wir Eberhard Spiess eingehend und detailliert untersuchen und verschiedene Aspekte, Standpunkte und Perspektiven im Zusammenhang mit diesem Thema analysieren. Wir werden uns mit seinem Ursprung, seiner Entwicklung, seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft und möglichen zukünftigen Auswirkungen befassen. Darüber hinaus werden wir verschiedene Expertenmeinungen und relevante Studien untersuchen, die Aufschluss über Eberhard Spiess und seine heutige Relevanz geben. Dieser Artikel möchte einen vollständigen und bereichernden Überblick über Eberhard Spiess bieten, mit dem Ziel, unseren Lesern ein tiefes und umfassendes Verständnis dieses Themas zu vermitteln, das für ein breites Publikum von Interesse ist.
Eberhard Spiess (manchmal auch Spieß, * 4. November 1925 in Berlin; † 24. Februar 2007 in Wiesbaden) war ein deutscher Filmhistoriker. Er war langjähriger stellvertretender Leiter des Deutschen Instituts für Filmkunde (DIF).
Eberhard Spiess besuchte das Zehlendorfer Gymnasium in Berlin, bis er 1943 zur Wehrmacht eingezogen wurde. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war er von 1945 bis 1949 in britischer Gefangenschaft in Ägypten. Nach seiner Entlassung arbeitete er bis 1952 bei einer Film-Werbefirma in Mainz. Von dort knüpfte er Kontakte in die Nachbarstadt Wiesbaden zum Deutschen Institut für Filmkunde, in das er 1956 als Mitarbeiter eintrat. Ab 1960 war er dessen stellvertretender Direktor, eine Funktion, die er auch nach dem Umzug des DIF nach Frankfurt am Main innehatte.
Während der 1950er-Jahre führten Spiess und der DIF-Gründer Hanns Wilhelm Lavies einen umfangreichen Briefwechsel mit Künstlern, die im „Dritten Reich“ emigriert waren, aber auch mit ehemaligen NS-Filmschaffenden (vgl. auch Deutsche Filmgeschichte). Die daraus entstandene Autographen-Sammlung besitzt einen hohen Wert für die filmhistorische Forschung. Spiess veröffentlichte seine Forschungsergebnisse in verschiedenen Fachzeitschriften, sie flossen aber auch in den Deutschen Spielfilm-Almanach ein. Zudem wirkte er als Mitarbeiter des bekannten Fischer Film-Almanachs mit. Eigenständige Veröffentlichungen verfasste er über den Drehbuchautor Carl Mayer und die populären Schauspieler Hans Albers und Heinz Rühmann. Eines seiner Spezialgebiete war der italienische Stummfilm der 1920er-Jahre.
Später konzentrierte sich Spiess auf Herausgebertätigkeiten. So koordinierte er etwa die Zusammenstellung zweier Bände – Deutschland und Italien – des mehrteiligen umfassenden Standardwerkes International Directory of Cinematographers, Set- and Costume Designers in Film.
Eberhard Spiess verstarb am 24. Februar 2007 im Alter von 81 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit in Wiesbaden.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Spiess, Eberhard |
ALTERNATIVNAMEN | Spieß, Eberhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmhistoriker |
GEBURTSDATUM | 4. November 1925 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 24. Februar 2007 |
STERBEORT | Wiesbaden |