Eddy Fischer

In der heutigen Welt ist Eddy Fischer zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Mit der Weiterentwicklung von Technologie und Globalisierung hat sich Eddy Fischer als zentrales Thema in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens positioniert. Ob im beruflichen, akademischen oder persönlichen Bereich, Eddy Fischer hat eine entscheidende Bedeutung erlangt und Debatten und Diskussionen über seine Implikationen und Konsequenzen ausgelöst. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Eddy Fischer untersuchen, von seinem Ursprung und seiner Entwicklung bis hin zu seinen Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft. Darüber hinaus werden wir verschiedene Perspektiven und Meinungen zu Eddy Fischer analysieren, mit dem Ziel, eine umfassende und bereichernde Sicht auf dieses heute so relevante Thema zu bieten.

Eduard „Eddy“ Fischer (* 16. Dezember 1916 in Chiesch, Böhmen; † 24. August 1992) war ein deutscher Theater- und Kostümplastiker (Ausbildung in der DDR / Ostdeutsche Bundesländer: Theaterplastiker = BRD Bühnenplastiker[1]).

Leben

Eduard Fischer absolvierte eine Ausbildungen als Sattler, Tapezierer, Dekorateur, Autolackierer, Kutschlackierer, Innenausstatter und Linoleumleger. 1945 beim Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg führten seine ersten Schritte ins Theater Meiningen als technischer Assistent. 1949 wurde er Theatermeister in Potsdam. 1950 holte ihn Helene Weigel für ein immer wieder verwendbares Huhn zum Rupfen als Kascheur ans Berliner Ensemble, dies war der Anfang der Kostümplastik. Die Werkstatt befand sich, bis zur Schließung 2000 durch Claus Peymann neben der Probebühne des Deutschen Theaters in Berlin-Mitte.

Theater- und Kostümplastiken für europäische Theater und Opernhäuser folgten. Er schuf Theater- und Kostümplastiken unter anderem für Klaus Noack, Helene Weigel, Caspar Neher, Wolfgang Heinz, Karl von Appen, Heinrich Kilger, Benno Besson, Manfred Wekwerth, Heiner Müller, Peter Zadek, Fritz Bennewitz, Horst Sagert, Ruth Berghaus, Bertolt Brecht, Götz Friedrich, Karl Kneidl, Harry Kupfer, Konrad Wolf und Erich Engel.

Sein Grab befindet sich auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof II in Berlin-Mitte.

Auszeichnungen

Werke

Literatur

  • Werner Ruppelt: Eduard Fischer – Kostümplastiken für das Theater. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin, Berlin 1975
  • Theater und Kostümplastiken von Eduard Fischer. Ausstellungskatalog, Bürgerhaus Ortsverein Grünau e. V., 1991
  • Eduard Fischer. In: Mitteilungen und Notizen des Berliner Ensemble, Nr. 50/1986
  • Kennen Sie Fischer? In: neues leben, Jugendmagazin der DDR, Nr. 2/67
  • Drachen nach Maß. In: DLZ, 38/92, 3. Septemberausgabe, S. 16
  • Das Porträt. In: Informations und Mitteilungsblatt des Brecht-Zentrums der DDR, November 1984, 7. Jahrgang, S. 16
  • Bühnenreifer Esel. In: Für Dich, Nr. 50/1986
  • Renate Rätz: Fischer, Eduard. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Am Schiffbauerdamm spielt ein Brecht-Theater. In: Berliner Zeitung, 15. Juni 2002; Episode mit Bertolt Brecht
  • Fischer, Eduard (Eddi). In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 203

Einzelnachweise

  1. Fachrichtung Theaterplastik (Memento vom 7. September 2009 im Internet Archive)