In diesem Artikel werden wir eine detaillierte Analyse von Eduard Müller (Beamter) durchführen und dabei seine wichtigsten Aspekte und seine Auswirkungen auf die aktuelle Gesellschaft untersuchen. Von seinen Ursprüngen bis zu seiner Entwicklung im Laufe der Zeit hat Eduard Müller (Beamter) in verschiedenen Kontexten eine grundlegende Rolle gespielt und Debatten und Kontroversen über seine Bedeutung und Implikationen ausgelöst. Auf diesen Seiten werden wir seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen sowie seine Relevanz für das tägliche Leben der Menschen untersuchen. Es besteht kein Zweifel, dass Eduard Müller (Beamter) ein Vorher und Nachher in der Geschichte markiert und unauslöschliche Spuren in Kultur, Politik, Wirtschaft und vielen anderen Bereichen hinterlassen hat. Begleiten Sie uns auf dieser Reise und entdecken Sie alles, was Eduard Müller (Beamter) zu bieten hat und wie es unsere Welt bis heute geprägt hat.
Eduard Müller (* 31. August 1962 in Oberwart) ist ein österreichischer Beamter und Sachbuchautor.[1] Vom Juni 2019 bis Jänner 2020 war er Bundesminister für Finanzen. Zudem war er mit der Leitung des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport betraut. Seit 2020 ist er Vorstand der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA).[2]
Müller besuchte nach der Volksschule in Rumpersdorf und dem Bundesrealgymnasium Oberschützen die Handelsakademie in Oberwart, wo er 1981 maturierte. Danach arbeitete er bis 1994 als Steuerprüfer am Finanzamt Oberwart.[1] 1989 begann er ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen, das er 1994 als Diplom-Kaufmann abschloss.[1] 2012 erwarb er einen Master of Business Administration (MBA)[3] und 2022 den Doktor der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien[4].
Im Jahr 1994 wechselte er zur Finanzlandesdirektion Wien, 1997 schließlich ins Finanzministerium.[1] Er war von 2001 bis 2005 Projektleiter für die Reform der Finanzverwaltung und von 2002 bis 2013 Gruppenleiter für das Management der Steuer- und Zollverwaltung im Finanzministerium.[5] Mit November 2013 wurde er Geschäftsführer des Linde Verlages, wo er auch als Autor von Fachpublikationen zum Steuerrecht tätig war und bis zur Ausgabe 2018/19 unter anderem das SteuerSparBuch für Lohnsteuerzahler und Selbständige veröffentlichte.[6][7] Mit Oktober 2015 holte ihn Finanzminister Hans Jörg Schelling als Präsidialchef (Sektionschef) ins Ministerium zurück.[8] 2015 wurde Müller außerdem Bundesvorsitzender der Prüfungskommission für Steuerberater in der Kammer der Wirtschaftstreuhänder und stellvertretender Generalsekretär im Finanzministerium.[9]
Von Juni 2019 bis Jänner 2020 war er Bundesminister für Finanzen in der Bundesregierung Bierlein. Zudem war er mit der Leitung des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport betraut.
Nach Angelobung der Bundesregierung Kurz II im Jänner 2020 wurde er Sektionsleiter im Finanzministerium.[10] Ab Februar 2020 leitete er interimistisch die Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA).[11] Im Mai 2020 wurde seine Bestellung als Vorstand der FMA vom Ministerrat beschlossen.[2] Eine neuerliche Bewerbung für den Posten zog Müller im Juni 2024 zurück.[12]
2022 wurde er in den Verwaltungsrat (das Management-Board) der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) für die Periode bis 30. September 2024 gewählt.[13] 2024 wurde er in dieser Funktion bestätigt.[14]
Am 14. Juni 2023 berichtete der Falter, Müller sei 2018 an einer fragwürdigen Steuerschuldsenkung (Steuerbemessungsgrundlage, Großbetriebsprüfung) für René Benko beteiligt gewesen, die vom Ministerium gegen die Rechtsansicht des Finanzamts durchgesetzt wurde.[15] Eduard Müller wies diese Vorwürfe zurück, da er gar nicht die Weisungsmacht gehabt habe und nur die Beschleunigung des Verfahrens eingefordert habe.[16] Im COFAG-Untersuchungsausschuss wies Müller im April 2024 „jede Schuld von sich“.[17]
Müllers Bruder Wilhelm Müller war Bürgermeister von Weiden bei Rechnitz.[18]
Personendaten | |
---|---|
NAME | Müller, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Beamter, Autor und Politiker |
GEBURTSDATUM | 31. August 1962 |
GEBURTSORT | Oberwart |