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Eugen Ferdinand von Homeyer (* 11. November 1809 in Nerdin; † 31. Mai 1889 in Stolp) war ein deutscher Ornithologe. Er gilt als Begründer der wissenschaftlichen Vogelkunde Pommerns.[1]
Seine Eltern waren der Oberamtmann Gottlieb von Homeyer (1765–1847) und dessen Ehefrau Dorothea Siebmann. Sein Vater erhielt 1797 den Reichsadel und war Mitbesitzer von Brechen sowie Pächter des Vorwerks Nerdin bei Anklam.
Eugen Ferdinand von Homeyer widmete sich auf dem väterlichen Gute der Landwirtschaft und begann dabei naturwissenschaftliche Beobachtungen zu machen und Sammlungen anzulegen.
1840 heiratete er, zudem erwarb er 1852 das Gut Warbelow bei Stolp, wo er einen großzügigen Landschaftspark anlegen ließ.[1] Er verkaufte es nach dem Tod seiner Gattin 1873 und lebte danach in Stolp, wo er sich den Naturwissenschaften und besonders der Ornithologie widmete.
Er korrespondierte mit europäischen Ornithologen, beteiligte sich mit großer Sachkenntnis an ornithologischen Streitfragen und brachte eine bedeutende Sammlung der europäischen Vogelarten zusammen. Er unternahm zahlreiche Forschungsreisen, so zusammen mit Alfred Brehm, ermöglicht durch seine Bekanntschaft mit dem Kronprinzen Rudolf von Österreich-Ungarn, an die untere Donau.[1] Homeyer war Gründungsmitglied der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft und bis 1883 deren Präsident. Im Jahr 1884 wurde Homeyer zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[2]
Nach seinem Tod kam seine Sammlung von 20.000 Vogelbälgen an das Naturhistorische Museum in Braunschweig.
Sein Neffe Alexander von Homeyer war ebenfalls Ornithologe.
Er heiratete im Jahr 1840 in Schwichtenberg Philippine Ladewig (1814–1872). Das Paar hatte einen Sohn und eine Tochter:
Personendaten | |
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NAME | Homeyer, Eugen Ferdinand von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ornithologe |
GEBURTSDATUM | 11. November 1809 |
GEBURTSORT | Nerdin |
STERBEDATUM | 31. Mai 1889 |
STERBEORT | Stolp |