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François-Régis Bastide (* 1. Juli 1926 in Biarritz; † 17. April 1996 in Paris) war ein französischer Schriftsteller und Diplomat.
François-Régis Bastide wuchs in Biarritz als Sohn eines Arztes (und Organisten) und einer Geige spielenden Mutter auf. Die Schulbildung bekam er durch Hauslehrer. Bastide spielte Klavier und begann am Konservatorium von Bordeaux ein Musikstudium auf, das er infolge des Zweiten Weltkrieges nicht fortsetzen konnte. Im Alter von neunzehn Jahren wurde er Soldat in der 2. Panzerdivision, die unter General Leclerc in Südwestdeutschland einmarschierte.[1] Während der französischen Besatzungszeit war Bastide als Nachrichtenattaché in der Militärregierung des Saarlandes tätig.[2]
Von 1946 bis 1947 war Bastide Programmdirektor der Musikabteilung bei Radio Saarbrücken. Danach arbeitete er als in Paris als Rundfunkredakteur.[2] In den Jahren von 1953 bis 1982 produzierte er (anfänglich mit Michel Polac) in Paris die Radiosendung Le Masque et la Plume, mit welcher der Sender France Inter die Kulturkritik einem breiteren Publikum nahebrachte.
Gleichzeitig war Bastide als Reihenherausgeber im Verlag Éditions du Seuil tätig.[3] In der Ära Mitterrand war er Botschafter in Dänemark (1982–1985), Österreich (1985–1988) und bei der UNESCO (1988–1990).
François-Régis Bastide starb 1996 im Alter von 69 Jahren an Lungenkrebs.
Als Romancier ist Bastide in seinen Werken vom Kriegsgeschehen ausgegangen, wobei dieser Bezug in einer literaturkritischen Sichtweise eher an Giraudoux als an Vercors erinnert. Der Autor Bastide stellt europäische Konflikte als politische und moralische Probleme dar, in denen die Protagonisten jener verlorenen Harmonie nachtrauern, die sich in den herrschenden Verhältnissen immer schwieriger realisieren lässt.[2]
Personendaten | |
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NAME | Bastide, François-Régis |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Schriftsteller und Diplomat |
GEBURTSDATUM | 1. Juli 1926 |
GEBURTSORT | Biarritz |
STERBEDATUM | 17. April 1996 |
STERBEORT | Paris |