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Furschweiler Gemeinde Namborn
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Koordinaten: | 49° 31′ N, 7° 11′ O | |
Höhe: | 350 m ü. NN | |
Fläche: | 3,26 km² | |
Einwohner: | 930 (31. Dez. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 285 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 | |
Postleitzahl: | 66640 | |
Vorwahl: | 06857 | |
Lage von Furschweiler im Saarland
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Furschweiler ist ein Ortsteil der Gemeinde Namborn, Landkreis St. Wendel, Saarland und bildet einen eigenen Gemeindebezirk. Bis Ende 1973 war Furschweiler eine eigenständige Gemeinde.
Der Ort liegt 350 m über N.N. Ortsteile sind neben Furschweiler noch Metzelberg und Bornerhof. Der Breitbach fließt durch Furschweiler.
Ersterwähnung 1469 als Forswyler, 1328 Born (Bornerhof). 1883 wurde am Hang des Metzelberges ein römisches Landgut (Villa rustica) freigelegt. Beim Ausräumen dieser Villenreste wurden ein Steinbeil und ein Steinspitz gefunden, beides Werkzeuge, wie sie vor ca. 4000 Jahren in der Jungsteinzeit hergestellt wurden. Auf dem Bornhübel stieß ein Landwirt beim Pflügen auf Flachgräber der späteren La-Tène-Zeit, die nachweisen, dass schon in der vorrömischen Eisenzeit (5. bis 3. Jahrhundert vor Christus) hier Menschen ansässig waren. Furschweiler wurde zwar erst am 9. Dezember 1469 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, aber besiedelt war die Gegend schon sehr viel früher. Keltische Wohnstätten sind zwar nicht vorhanden, es wurden jedoch Gräberfelder gefunden, anhand derer es nachgewiesen ist, dass hier Kelten gesiedelt haben müssen. Im Zuge der Eroberung Galliens durch Julius Cäsar (58 – 51 v. Chr.) kamen auch römische Legionäre in die Namborner Gegend. Es kam zu Kämpfen an der (heute) Alten Trierer Straße. Die Treverer trugen ihre Gefallenen auf die Höhe, wo heute das Reitscheider Kreuz an der Kreuzung Römerstraße – Gehweiler Weg steht, und beerdigten in Massengräbern mit 30 Urnen, über die andere Asche gestreut war, und 10 Minuten nördlich des Reitscheider Kreuzes entfernt, nach Roschberg zu, auf der Höhe links am Weg ihre Toten.[2] Dieses Massengrab wurde bei einer Erweiterung eines Steinbruches freigelegt.
Im Rahmen der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Furschweiler am 1. Januar 1974 der Gemeinde Namborn zugeordnet.[3][4]
Verwaltungszugehörigkeit nach 1794:[5]
Ehemals gehörte Furschweiler mit seiner 1828 eingesegneten Kirche St. Anna zur Pfarrei St. Wendelin in St. Wendel. Seit dem 4. Mai 1972 existiert eine eigene Pfarrei mit neun Orten.
Der Ortsrat mit neun Sitzen setzt sich nach der Kommunalwahl vom 9. Juni 2024 bei einer Wahlbeteiligung von 79,33 % wie folgt zusammen:
Ein Ortswappen für den Gemeindebezirk Furschweiler wurde 1987 eingeführt.
Beschreibung: „In Gold ein bewurzelter grüner Lindenbaum, belegt mit einem Mittelschildchen, darin in Rot schwebend ein silbernes Kreuz auf hohen silbernen Sockel.“[6]
Kindergarten Furschweiler
Die Landstraße 133 führt zur Autobahnauffahrt Freisen.