Gefecht bei Hochheim

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Gefecht bei Hochheim
Teil von: Befreiungskriege

Karte der Belagerung von Mainz (1793). Darauf gut erkennbar der „Kippel“ (Hügel) in Richtung Festung Cassel (Mainz-Kastel), die Häuserhöfe und die Donnermühle. Das Fort Montebello wurde erst 1805 bis 1813 gebaut.
Datum 9. November 1813
Ort Hochheim am Main
Ausgang Alliierter Sieg
Konfliktparteien

Frankreich 1804 Frankreich

Preussen Konigreich Preußen
Russisches Kaiserreich 1721 Russland
Osterreich Kaisertum Österreich

Verluste

1.800
davon:
775 Tote,
825 Gefangene,
(davon 25 Offiziere),
4 Geschütze, 1 Fahne, 4 Munitionskarren, 5 Pulverkarren, 500 Gewehre, 2000 Stück Schanzzeug

212 Tote und Verwundete
davon:
2 tote und 9 verwundete Offiziere

Das Gefecht bei Hochheim fand während der Befreiungskriege am 9. November 1813 bei Hochheim am Main statt. Es endete mit einer Niederlage der Armee Frankreichs und ihrem fluchtartigen Rückzug nach Kostheim, in die Festung Mainz und das Fort Montebello.

Verlauf

Das 4. Korps der französischen Armee unter General Henri-Gatien Bertrand hatte mit etwa 2000 Mann und 20 Kanonen den Ort Hochheim am Main besetzt und Verschanzungen auf dem sogenannten „Kippel“ (Hügel) in Richtung Mainz-Kastel errichtet.

Auf Befehl des Oberbefehlshabers der gegen Napoleon verbündeten Streitkräfte Fürst Karl Philipp zu Schwarzenberg wurde dieses von General Ignác Gyulay am 9. November 1813 angegriffen. Einen Verband führte General Gyulay selbst auf Hochheim, einen weiteren Feldmarschallleutnant Alois Gonzaga von Liechtenstein über Massenheim und die nahen Häuserhöfe (nördlich der 1799 von den Franzosen zerstörten Hochheimer Warte). Gedeckt wurden diese Truppenbewegungen durch Kavallerieeinheiten, nämlich einen Vortrab unter Graf Ferdinand von Bubna und Littitz, der beide Infanteriebewegungen verband und Reservereiterei unter Feldmarschallleutnant Moritz von Liechtenstein, die über Massenheim folgte. Zwei kroatische Grenzerbataillone (Warasdinder St. Georger Regiment) und ein Bataillon Linieninfanterie rückte unbemerkt über Flörsheim am Main unterhalb der Steinmühle vor.

Bei Ankunft der Einheit von Alois Gonzaga von Liechtenstein gaben drei Kanonenschüsse das Signal für General Gyulay, auf Hochheim vorzurücken, das von drei Seiten von der österreichischen Artillerie beschossen wurde. Zwei Bataillone rückten vor und nahmen die Verschanzungen vor der Stadt ohne Abgabe eines Schusses ein, wobei sie zwei Kanonen und eine Fahne erbeuteten. Die Bataillone setzten den zurückziehenden Franzosen nach, stürmten zwei Stadttore von Hochheim und nahmen 800 Mann und 25 Offiziere gefangen. Zeitgleich griff die Kavallerie unter Bubna und von Liechtenstein die Franzosen auf dem „Kippel“ an.

Daraufhin verließen die Franzosen die begonnenen Verschanzungen und zogen sich unter erheblichen Verlusten eilig nach Mainz-Kastel zurück. Bei der Verfolgung erbeutete eine Schwadron unter von Rosenberg zwei weitere Kanonen. Damit mussten sich die Franzosen auf die andere Rheinseite bzw. in die Festungen am Rhein zurückziehen.

Quelle

  • Relation über die Einnahme des verschanzten Postens von Hochheim am Main am 9. Nov. 1813. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1814 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Theodor Schüler: Geschichte der Stadt Hochheim a. Main. Heimat- und Verkehrsverein, 1984.