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Georg Schuppener (* 1968 in Aachen) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler, Naturwissenschaftshistoriker und promovierter Mathematiker. Im Laufe seiner Karriere hatte er bereits diverse Lehrpositionen an Universitäten in Deutschland, Tschechien, Polen, Russland und der Slowakei inne. Seit 2010 ist er Professor in Trnava, seit 2011 auch in Ústí nad Labem.
Schuppener gilt als äußerst interdisziplinär arbeitender Wissenschaftler, der Verbindungen zwischen Sprachwissenschaften, Naturwissenschaftshistorie, Politik und Soziologie knüpft, was nicht zuletzt auf seine eigene vielseitige universitäre Ausbildung zurückzuführen ist. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Sprachgeschichte (Sprachwandel und Sprachvariation), der Politolinguistik, der Soziolinguistik, der mythologischen Literatur sowie in der Geschichte der Mathematik und Volkskunde.
Zwischen 1988 und 1996 studierte er Germanistik, Geschichte, Mathematik, Wissenschaftstheorie und arabische Sprache an der RWTH Aachen, der Universität Leipzig, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Universität Hamburg sowie in Tunis. 1993 legte er in Aachen sein Diplom in Mathematik ab und 1996 wurde er in Leipzig mit der Dissertation Germanische Zahlwörter – Sprach- und kulturgeschichtliche Untersuchungen insbesondere zur Zahl 12 zum Dr. phil. promoviert. 1999 folgte in Hamburg mit Jesuitische Mathematik in Prag im 16. und 17. Jahrhundert (1556–1654) die Promotion zum Dr. rer. nat.
Schuppener habilitierte sich 2001 mit der Schrift Die Dinge fassbar machen. Sprach- und Kulturgeschichte der Maßbegriffe im Deutschen und erhielt im Jahr 2002 die Lehrberechtigung als Privatdozent für Germanistische Sprachwissenschaft.
Im Anschluss an seine erste Promotion wurde Schuppener 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Leipzig und blieb dies bis 2003. Währenddessen wirkte er bereits 1997 und 1998 als Lehrbeauftragter an der Prager Karls-Universität und war 1999 und 2000 in gleicher Funktion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig. Nach Beendigung der wissenschaftlichen Mitarbeit in Leipzig war er von 2003 bis 2008 Lehrbeauftragter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Im Jahr 2004 nahm er hier auch eine Gastprofessur wahr. Ferner wurde er 2006 zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Leipzig ernannt. Zwischen 2007 und 2010 lehrte er als Professor an der Westböhmischen Universität in Pilsen.
Im Jahr 2010 wechselte Schuppener als akademischer Oberrat und außerplanmäßiger Professor für Germanistische Sprachwissenschaft an die Universität Erfurt, wo er bis 2014 blieb. Ferner hatte er eine Gastprofessur in Kaliningrad inne. Seit 2010 ist er als Professor für Germanistik an der St.-Kyrill-und-St.-Method-Universität in Trnava tätig, seit 2011 auch am Lehrstuhl für Germanistik an der Jan-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem. In den Jahren 2017 und 2018 nahm er eine Gastprofessur an der Schlesischen Universität in Kattowitz wahr.
Georg Schuppener ist Mitglied im Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt sowie im Forschungszentrum Deutsch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (DiMOS) der Universität Regensburg, Gründungsmitglied und ehemaliger Vorsitzender des Freundeskreises der Forschungsbibliothek Gotha sowie ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises für Vergleichende Mythologie in Leipzig. Darüber hinaus ist er in den wissenschaftlichen Gremien verschiedener ostmitteleuropäischer Fachzeitschriften und Schriftenreihen vertreten: Aussiger Beiträge (Ústí nad Labem), Orbis Linquarum (Breslau), Slowakische Zeitschrift für Germanistik (Bratislava), Germanica Wratislaviensia (Breslau), Linguistische Treffen in Wrocław (Breslau), Breslauer Studien zur Medienlinguistik (Breslau), Germanistik in der Ukraine (Kiew), Europäische Beiträge zur angewandten Germanistik (Berlin), Doktorandenforum Auslandsgermanistik (Leipzig) und Philologia (Sofia).
Zwischen 1994 und 2001 gehörte er zudem der Redaktion von hochschule ost – Leipziger Beiträge zu Hochschule & Wissenschaft (bis 1998: hochschule ost – Politisch-akademisches Journal aus Ostdeutschland) (Leipzig) an, ehe die Zeitschrift an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verlegt wurde.
Schuppener ist für zahlreiche internationale Wissenschaftsorganisationen als Gutachter oder Experte tätig, so z. B. für die Europäische Exekutivagentur für die Forschung (REA).
Hier aufgeführt sind nur Schuppeners Monographien sowie unter seiner Herausgeberschaft erschienene Werke. Beiträge in Sammelwerken, Aufsätze in Fachzeitschriften sowie Rezensionen und Berichte werden nicht gelistet.
Personendaten | |
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NAME | Schuppener, Georg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sprachwissenschaftler und diplomierter Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 1968 |
GEBURTSORT | Aachen |