Gerhard Kroll (Politiker)

In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Gerhard Kroll (Politiker) auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft untersuchen. Von seiner Entstehung bis heute hat Gerhard Kroll (Politiker) eine grundlegende Rolle dabei gespielt, wie wir interagieren, kommunizieren und die Welt um uns herum verstehen. Im Laufe der Geschichte war Gerhard Kroll (Politiker) Gegenstand von Debatten und Analysen, und sein Einfluss war in so unterschiedlichen Bereichen wie Politik, Technologie, Kunst und Populärkultur spürbar. Durch einen interdisziplinären Ansatz werden wir einen genaueren Blick darauf werfen, wie Gerhard Kroll (Politiker) unsere Erfahrungen und Perspektiven geprägt hat und welche Auswirkungen es auf die Zukunft hat.

Gerhard Kroll (* 20. August 1910 in Breslau; † 10. November 1963 in Jerusalem) war ein deutscher Politiker der CSU und langjähriger Mitarbeiter der Organisation Gehlen und des Bundesnachrichtendienstes.[1]

Leben

Im Jahre 1945 war Kroll Mitbegründer der CSU in Bamberg. Die „Bamberger Denkschrift“ der CSU wurde 1946 von ihm mitverfasst. In den Jahren 1946 bis 1948 war Kroll Landrat im Landkreis Staffelstein. Von 1946 bis 1950 saß Kroll zugleich im Bayerischen Landtag. 1948/1949 war er Mitglied des Parlamentarischen Rates und setzte sich vehement, doch erfolglos für die Einführung des relativen Mehrheitswahlrechts ein. 1949 bis 1951 war Kroll Leiter des Instituts zur Erforschung des Nationalsozialismus (heute: Institut für Zeitgeschichte, München). Des Weiteren war er seit 1951 Herausgeber der Zeitschrift Neues Abendland, 1951 Mitbegründer der Abendländischen Aktion sowie der Abendländischen Akademie München-Eichstätt. Während dieser Zeit und bis an sein Lebensende war Kroll als „Sonderverbindung“ J-1836 unter dem Decknamen „Roll“ für die Organisation Gehlen und den daraus hervorgegangenen Bundesnachrichtendienst tätig.[2]

Publikationen

  • Was ist der Staat? Schnell & Steiner, München 1950.
  • Grundlagen der abendländischen Erneuerung. Das Manifest der Abendländischen Aktion. Neues Abendland, München 1951.

Einzelnachweise

  1. Klaus-Dietmar Henke: Geheime Dienste. Die politische Inlandsspionage der Organisation Gehlen 1946–1953 (= Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968. Band 10). Ch. Links, Berlin 2018, ISBN 3-96289-023-8. passim.
  2. Klaus-Dietmar Henke: Geheime Dienste. Die politische Inlandsspionage der Organisation Gehlen 1946–1953 (= Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968. Band 10). Ch. Links, Berlin 2018, ISBN 3-96289-023-8, S. 217, 576 f.