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Gianluigi Nuzzi (* 3. Juni 1969 in Mailand) ist ein italienischer Investigativjournalist. Er arbeitet für die Wochenzeitschrift Panorama sowie die Zeitungen Il Giornale und Corriere della Sera. Seit 1994 verfolgt er Polit- und Finanzskandale in Italien und im Vatikanstaat.
Gianluigi Nuzzi erhielt 2008 Zugang zum Geheimarchiv Renato Dardozzis;[1] 2009 beendete er das Buch Vatikan AG.
2012 erschien sein Buch Seine Heiligkeit. Dieses trug maßgeblich zum Vatileaks-Skandal bei, da darin vertrauliche Dokumente aus dem Vatikan veröffentlicht wurden. Gerüchte, der ehemalige Kammerdiener Benedikts XVI., Paolo Gabriele, sei einer seiner Informanten, lässt Nuzzi unkommentiert.
Am 5. November 2015 erschien sein Buch Alles muss ans Licht, in welchem er Missmanagement, eine chaotische Buchführung, fragwürdige Einnahmen bei Selig- und Heiligsprechungen, Behinderungen der 2013 berufenen Kommission für finanzielle Reformen sowie Fälle von Bereicherung und Vertrauensbruch im Vatikan anprangerte.[2] Am 24. November 2015 begann im Vatikanstaat ein Prozess wegen der Enthüllungen, bei dem u. a. Gianluigi Nuzzi wegen (vorgeworfener) Mittäterschaft am Hochverrat vatikanischer Geheimnisträger angeklagt war.[3] Nuzzi bezeichnete den Prozess als „kafkaesk und absurd“, sein ebenfalls angeklagter Journalistenkollege Emiliano Fittipaldi betonte, der Prozess widerspreche dem in der Europäischen Konvention der Menschenrechte (EMRK) verankerten Prinzip der Meinungsfreiheit.[4] Am 7. Juli 2016 sprach ihn die zuständige Strafkammer frei, die Staatsanwaltschaft hatte für eine Haftstrafe von einem Jahr auf Bewährung plädiert.[5]
Personendaten | |
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NAME | Nuzzi, Gianluigi |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Journalist |
GEBURTSDATUM | 3. Juni 1969 |
GEBURTSORT | Mailand |