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Grudzice Grudschütz | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Oppeln | |
Powiat: | Kreisfreie Stadt | |
Stadtteil von: | Oppeln | |
Geographische Lage: | 50° 39′ N, 17° 59′ O
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Höhe: | 150–170 m n.p.m. | |
Einwohner: | 3100 (2017[1]) | |
Postleitzahl: | 49-120 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 77 | |
Kfz-Kennzeichen: | OP (OPO) | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | DW 435 Opole–Skorogoszcz | |
Eisenbahn: | Tarnowskie Góry–Opole | |
Nächster int. Flughafen: | Breslau |
Grudzice (deutsch Grudschütz, auch Grudczütz, 1936–1945 Gruden) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Oppeln in der polnischen Woiwodschaft Oppeln.
Grudzice liegt in der historischen Region Oberschlesien im Oppelner Land. Der Ort liegt ca. fünf Kilometer südöstlich der Innenstadt von Oppeln.
Grudzice liegt in der Nizina Śląska (Schlesischen Tiefebene) innerhalb der Równina Opolska (Oppelner Ebene). Das Dorf liegt an der Malina, einem linken Zufluss der Swornica. Nördlich der Ortschaft verläuft die Eisenbahnstrecke der Oberschlesischen Eisenbahn. Weiterhin verläuft durch die Ortschaft die Woiwodschaftsstraße Droga wojewódzka 435 sowie im Osten die Landesstraße Droga krajowa 46. Östlich von Grudzice liegt ein großes Waldgebiet. Südlich des Dorfes liegen die beiden Badeseen Malina I und Malina II.
Grudzice grenzt im Norden an Kolonia Gosławicka (Kolonie Goslawitz), im Südosten an Malina (Malino), im Südwesten an Groszowice (Groschowitz) und im Westen an Nowa Wieś Królewska (Königlich Neudorf/Bolko). Östlich von Grudzice liegt das zur Landgemeinde Chronstau (Gmina Chrząstowice) gehörende Dorf Derschau (poln. Suchy Bór).
Der Ort wurde 1223 erstmals als Grudnia urkundlich erwähnt[2]. 1532 erfolgte eine weitere Erwähnung der Ortschaft als Grutczütz.[3]
Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Grudschütz mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen.
Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehörte die Landgemeinde Gräfenort ab 1816 zum Landkreis Oppeln im Regierungsbezirk Oppeln. 1845 bestanden im Dorf eine königliche Oberförsterei, ein Waldwärterhaus und 36 Häuser. Im gleichen Jahr lebten in Grudschütz 337 Menschen, davon 16 evangelische.[3] 1855 lebten im Ort 363 -, 1861 bereits 424 Menschen.[4] 1874 wurde der Amtsbezirk Grudschütz gegründet, welcher aus den Landgemeinden Derschau, Grudschütz, Malino und Schulenburg und dem Gutsbezirk Grudschütz bestand.[5] 1885 zählte Grudschütz 673 Einwohner.[6]
Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten 253 Wahlberechtigte für einen Verbleib bei Deutschland und 422 für Polen.[7] Grudschütz verblieb beim Deutschen Reich. 1933 lebten dort 1753 Einwohner und am 19. Mai 1936 wurde Grudschütz in Gruden umbenannt. 1939 wurden es 2193 Einwohner. Bis 1945 befand sich Gruden im Landkreis Oppeln[8].
1945 erfolgte die Umbenennung – nun unter polnischer Verwaltung – in Grudzice mit dem Anschluss an die Woiwodschaft Schlesien. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln und wurde 1975 eingemeindet in die Stadt Oppeln.
Alte Siegel und Stempel des Ortes zeigen einen Korb mit Getreidekörnern. Es weist auf den damaligen landwirtschaftlich geprägten Charakter des Ortes hin. Zuvor befanden sich zwei Vögel auf einem Zweig in den Siegeln.[11]