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Hans Otto Horch (* 14. Januar 1944 in Lörrach) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler.
Hans Otto Horch studierte von 1964 bis 1971 Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Aachen. Als wissenschaftlicher Assistent an der RWTH Aachen promovierte er 1974 mit einer textsemantischen Arbeit über Gottfried Benn und wurde 1984 mit einer Arbeit über die deutsch-jüdische Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts habilitiert. Seit 1985 war Horch als Privatdozent und Professor auf Zeit an der RWTH Aachen tätig. Er war zudem Schüler von Hans Ernst Schneider alias Hans Schwerte, eines 1995 enttarnten ehemaligen Nationalsozialisten.[1]
Zwischen 1990 und 1992 lehrte er als Gastprofessor am German Department der Hebrew University Jerusalem und beteiligte sich als Beiratsmitglied am Aufbau des dort angesiedelten Franz-Rosenzweig-Forschungszentrums für deutsch-jüdische Literatur und Kulturgeschichte. Von 1992 bis zu seiner Pensionierung 2009 war Horch Inhaber des nach dem Dichter und Literaturwissenschaftler Ludwig Strauß benannten, Lehr- und Forschungsgebiets deutsch-jüdische Literaturgeschichte an der RWTH Aachen, der „Ludwig Strauß-Professur“.
Die „Ludwig Strauß-Professur“ widmete sich als einzige Institution in Deutschland historisch und systematisch der deutschsprachigen Literatur jüdischer Autoren seit dem 18. Jahrhundert. Es geht um die Rekonstruktion interkultureller, auf unterschiedliche Identitäten abzielender Diskurse über jüdische Tradition und Existenz in der deutschsprachigen Literatur. Aufgrund seines Lebenswerks auf dem Gebiet der deutsch-jüdischen Studien erhielt Horch am 7. März 2010 die Ben-Gurion Medaille der israelischen Ben-Gurion University of the Negev.[2]
Personendaten | |
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NAME | Horch, Hans Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Literaturwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 14. Januar 1944 |
GEBURTSORT | Lörrach |