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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 15′ N, 13° 46′ O | |
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Dahme-Spreewald | |
Höhe: | 35 m ü. NHN | |
Fläche: | 135,67 km2 | |
Einwohner: | 7339 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 54 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 15754 | |
Vorwahlen: | 033763, 033767, 033768 | |
Kfz-Kennzeichen: | LDS, KW, LC, LN | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 61 217 | |
LOCODE: | DE HE9 | |
Gemeindegliederung: | 11 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Lindenstraße 14b 15754 Heidesee | |
Website: | gemeinde-heidesee.de | |
Bürgermeister: | Björn Langner (Bürger für Bürger) | |
Lage der Gemeinde Heidesee im Landkreis Dahme-Spreewald | ||
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Heidesee (niedersorbisch Wysoki jazor) ist eine amtsfreie Gemeinde im Nordosten des Landkreises Dahme-Spreewald in Brandenburg in Deutschland.
Heidesee liegt etwa 30 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von Berlin und zehn Kilometer östlich der ehemaligen Kreisstadt Königs Wusterhausen in einer Heidelandschaft mit Wäldern (vorwiegend Kiefernwäldern), Seen, Flüssen und Kanälen. Die Ortsteile umschließen die Blossiner Heide. Die Gemeinde liegt zwischen dem Wolziger See, dem Fluss Dahme und dem Oder-Spree-Kanal am Südrand des Berliner Urstromtals. Die Landschaft wurde durch die Weichseleiszeit (vor etwa 10.000 bis 20.000 Jahren) geformt.
Die Gemeinde Heidesee reicht im Norden von der Bundesautobahn 12 und der Grenze des Landkreises Dahme-Spreewald bis zur Bundesstraße 246 im Süden und von der Bundesstraße 179 im Westen bis zur Grenze des Landkreises Dahme-Spreewald im Osten.
Nachbargemeinden
An Heidesee grenzen folgende Gemeinden: Storkow (Mark), Tauche, Münchehofe, Groß Köris, Bestensee und Königs Wusterhausen.
Heidesee untergliedert sich nach seiner Hauptsatzung[2] in elf Ortsteile und vier bewohnte Gemeindeteile:[3][4]
Dazu kommen folgende Wohnplätze: Bergschäferei, Bindow-Dorf, Bindow-Süd, Dudel, Forsthaus Dubrow, Forsthaus Frauensee, Forsthaus Prieros, Forsthaus Sauberg, Kolberger Ablage, Neubrück-West, Pläns, Prieros-Ziegelei, Prierosbrück, Prieroser Mühle, Sandschäferei, Schliebenbusch, Siedlung am Dolgenhorst, Siedlung Uhlenhorst, Siedlung Waldfrieden, Streganz-Pechhütte, Streganzberg und Wolziger Kolonie.[5]
Die heutigen Ortsteile der Gemeinde gehörten seit 1817 zum Kreis Beeskow-Storkow (Gräbendorf und Gussow zum Kreis Teltow) in der preußischen Provinz Brandenburg. Im Jahr 1952 wurden die Orte in den Kreis Königs Wusterhausen im DDR-Bezirk Potsdam eingegliedert. Seit 1993 liegen sie im brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald.
Die Gemeinde Heidesee entstand im Zuge der Gebietsreform am 26. Oktober 2003 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Bindow, Blossin, Dannenreich, Friedersdorf, Kolberg und Prieros.[6] Die Gemeinden Dolgenbrodt, Gräbendorf, Gussow, Streganz und Wolzig wurden zum selben Datum per Gesetz in die neu gebildete Gemeinde Heidesee eingegliedert. Gleichzeitig wurde das von 1992 bis 2003 existierende Amt Friedersdorf aufgelöst.[7]
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Daten des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg. Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohner: Stand 31. Dezember[8][9][10], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Die Gemeindevertretung von Heidesee besteht aus 18 Gemeindevertretern und dem hauptamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 71,8 % zu folgendem Ergebnis:[11]
Partei / Wählergruppe | Stimmenanteil | Sitze |
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Bürger für Bürger | 24,1 % | 4 |
AfD | 23,2 % | 4 |
Unabhängige Wählergruppe Heidesee | 13,2 % | 3 |
CDU | 10,4 % | 2 |
Die Linke | 8,0 % | 2 |
SPD | 7,4 % | 1 |
Unabhängige Wählergemeinschaft Friedersdorf | 6,3 % | 1 |
Einzelbewerber Andreas Beer | 6,2 % | 1 |
FDP | 1,3 % | – |
Langner wurde in der Bürgermeisterstichwahl am 22. September 2019 mit 53,9 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von acht Jahren[13] gewählt.[14]
Das Wappen wurde am 3. Juni 2004 genehmigt.
Blasonierung: „Schräggeteilt von Gold und Blau, oben ein geädertes, grünes Eichenblatt mit Frucht, unten ein stehender silberner Reiher.“[15]
Die Gemeinde Heidesee hat als Wappen das Wappen der vormals eigenständigen Gemeinde Gräbendorf übernommen.
In der Liste der Baudenkmale in Heidesee und in der Liste der Bodendenkmale in Heidesee stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Kulturdenkmale.
Naturdenkmale
Heidesee liegt mit seinen Ortsteilen Gräbendorf und Prieros an der Bundesstraße 246 zwischen Zossen und Storkow. Die Anschlussstelle Friedersdorf der Bundesautobahn 12 Berlin–Frankfurt (Oder) befindet sich auf dem Gemeindegebiet.
Der Bahnhof Friedersdorf liegt an der Bahnstrecke Königs Wusterhausen–Grunow und wird von der Regionalbahnlinie 36 Königs Wusterhausen–Beeskow–Frankfurt (Oder) bedient.
Im Ortsteil Friedersdorf befindet sich ein Segelflugplatz (ICAO-Code EDCF).
Im Gemeindegebiet gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, insbesondere für Kinder- und Jugendreisen[16]:
Mit diesen Einrichtungen hat Heidesee, gemessen an den Gesamtübernachtungszahlen, wohl den größten Anteil von Kinder- und Jugendreisen an den Gesamtübernachtungszahlen in Deutschland.
Friedersdorf
Gräbendorf
Kolberg
Prieros
Wolzig