Henry O’Neill

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Henry O’Neill (1936)

Henry O’Neill (* 10. August 1891 in Orange, New Jersey; † 18. Mai 1961 in Hollywood, Los Angeles. Kalifornien) war ein US-amerikanischer Theater- und Filmschauspieler.

Leben

O’Neill wurde 1891 in Orange, New Jersey, geboren. Nach nur einem Jahr verließ er das College, um sich einer Theatertruppe anzuschließen und Schauspieler zu werden. Nach seinem Einsatz im Ersten Weltkrieg kehrte er 1919 zur Bühne zurück. Während der 1920er und frühen 1930er Jahre trat er in 23 Theaterstücken am Broadway in New York auf. 1933 kam er nach Hollywood, wo er einen Vertrag bei Warner Brothers erhielt und fortan in zahlreichen Nebenrollen zu sehen war, so zum Beispiel in der Filmkomödie Der Frauenheld (1933) neben James Cagney, in William Wylers Südstaatendrama Jezebel – Die boshafte Lady (1938) mit Bette Davis, in dem Film noir Nachts unterwegs (1940) mit Humphrey Bogart und in dem Western Land der Gottlosen (1940) an der Seite von Errol Flynn und Olivia de Havilland.

Ab 1941 stand er bei MGM unter Vertrag. Durch sein frühzeitig ergrautes Haar und seine würdevolle Ausstrahlung war er prädestiniert für autoritäre Rollen und kam so häufig als Vater, Priester, Arzt oder auch Richter zum Einsatz, als Letzterer etwa in Mervyn LeRoys Waisenkinddrama Blüten im Staub (1941) mit Greer Garson und Walter Pidgeon in den Hauptrollen oder als Vater von Mickey Rooney in Girl Crazy (1943). Ende der 1950er Jahre zog sich O’Neill aus Alters- und Gesundheitsgründen aus dem Filmgeschäft zurück. Sein letzter Film war John Fords Fliegerdrama Dem Adler gleich (1957) mit John Wayne und Maureen O’Hara.

Von 1924 bis zu seinem Tod war O’Neill mit Anna Barry verheiratet, mit der er ein gemeinsames Kind hatte. Er starb 1961 im Alter von 69 Jahren in Hollywood. Im Jahr zuvor war er mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt worden (6800 Hollywood Boulevard).[1] Sein Grab befindet sich auf dem San Fernando Mission Cemetery in Mission Hills.

Filmografie (Auswahl)

Commons: Henry O’Neill – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Henry O’Neill. In: Los Angeles Times, 21. Mai 1961.