In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen untersuchen, die Hepatologie auf die moderne Gesellschaft hatte. Seit seiner Entstehung ist Hepatologie ein Thema von Interesse sowohl für Wissenschaftler als auch für die breite Öffentlichkeit. Ziel dieses Artikels ist es, die Rolle, die Hepatologie in verschiedenen Aspekten des täglichen Lebens gespielt hat, sowie seinen Einfluss auf Kultur, Politik, Wirtschaft und andere Bereiche eingehend zu analysieren. Mit einem kritischen und reflektierenden Blick werden wir die verschiedenen Nuancen und Perspektiven rund um Hepatologie untersuchen, um seinen Umfang und seine Bedeutung in der heutigen Welt besser zu verstehen.
Als Hepatologie wird ein Spezialgebiet der Gastroenterologie bezeichnet, das die Physiologie und Patho(physio)logie der Leber und der Gallenwege sowie Diagnostik und Behandlung der Krankheiten dieser Organe umfasst. Sie ist kein eigenständiges Fach. Die Bezeichnung „Hepatologe“ steht in der Regel für einen auf Lebererkrankungen spezialisierten Gastroenterologen, setzt jedoch in Deutschland als Berufsbezeichnung keine spezielle Ausbildung voraus.
Bei den angeborenen Fehlbildungen werden Anomalien der Leber und der intrahepatischen Gallengänge inklusive des Caroli-Syndroms, Gefäßanomalien und Anomalien der extrahepatischen Gallenwege unterschieden.
Störungen des Bilirubinstoffwechsels, Gelbsucht (Ikterus) und familiäre Hyperbilirubinämiesyndrome werden eingeteilt
Die entzündlichen Lebererkrankungen werden in virale Entzündungen (Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Hepatitis D, Hepatitis E und Hepatitis G), nicht-virale Infektionen (bakterielle Infektionen, Infektionen durch Pilze und Parasiten wie Amöben-Abszess, Echinokokkose und Leberegel), Granulomatöse Entzündungen, Autoimmunhepatitis und Entzündungen der Gallenwege (Cholangitis, Primär biliäre Zirrhose, Primär sklerosierende Cholangitis, akute und chronische Cholezystitis) eingeteilt.
Eine zahlenmäßig große Rolle spielen Gallenstein-Leiden, toxische Leberschäden z. B. durch Alkohol oder Medikamente und die Fettleber. Als Folge verschiedener Lebererkrankungen kann es zur Leberfibrose, Leberzirrhose und zum Leberversagen kommen. Seltener sind Stoffwechselstörungen wie Hämochromatose, Morbus Wilson (Hepatolentikuläre Degeneration oder Kupferspeicherkrankheit), Alpha-1-Antitrypsinmangel, Glykogenosen und Porphyrien.
Unter den bösartigen Neubildungen der Leber sind Lebermetastasen am häufigsten, Hepatozelluläres Karzinom, Gallengangskarzinom, Zystadenokarzinom und Hepatoblastom eher selten.
Im Kindesalter spielen der Neugeborenenikterus und angeborene Gallengangsveränderungen, u. a. Byler-Syndrom (Progressive familiäre intrahepatische Cholestase), Alagille-Syndrom und Reye-Syndrom, die größte Rolle, in der Schwangerschaft die akute Schwangerschaftsfettleber und die akute Schwangerschaftscholestase.
zur Darstellung der Gewebsarchitektur sowie eventueller Raumforderungen
Bei der Leberbiopsie handelt es sich um einen invasiven Eingriff zur Entnahme von Gewebe der Leber mit oder ohne Ultraschallkontrolle. Es folgt die Untersuchung der mikroskopischen Gewebsarchitektur (Histologie).