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Hermann Erpf (* 23. April 1891 in Pforzheim; † 17. Oktober 1969 in Stuttgart) war ein deutscher Musikpädagoge, Musiktheoretiker und Komponist. Er zählte zu den prägenden Persönlichkeiten der deutschen Jugendmusikbewegung.
Erpf studierte ab 1909 Mathematik, Naturwissenschaft, Philosophie und Kunstwissenschaft in Heidelberg und Leipzig. Dort wurde er 1914 promoviert. Von 1919 bis 1922 war er Lehrer für Klavier und Tonsatz am Privatkonservatorium Römeyer in Pforzheim, ab 1922 dann Lehrer für Musiktheorie am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Freiburg. 1925 ging er nach Münster an die Westfälische Akademie für Bewegung, Sprache und Musik, wo er stellvertretender Direktor und Lehrer für Tonsatz wurde. Zusammen mit Kurt Jooss und Rudolf Schulz-Dornburg gründete er 1927 die Folkwang Hochschule in Essen, deren Direktor er 1935 wurde. Zum 1. Mai 1933 war er der NSDAP beigetreten (Mitgliedsnummer 2.914.988).[1] 1943 wurde er dann Direktor der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart.
Nach Kriegsende 1945 setzten ihn die Besatzungsmächte ab, im Entnazifizierungsverfahren wurde er als „Mitläufer“ eingestuft. 1948 war er wieder als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Stuttgart tätig, 1949 übernahm er eine Professur für Komposition und Tonsatz sowie weitere musikwissenschaftliche Fächer. Von 1952 bis zu seiner Pensionierung 1956 war er erneut Direktor der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart. In dieser Zeit verfasste er viele musikpädagogische Schriften. Sein kompositorisches Schaffen, das zum überwiegenden Teil aus Chorsätzen über Volkslieder und Vertonungen von Angelus Silesius, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Friedrich Hebbel und Richard Dehmel besteht, wurde in Liederbüchern für den Schul- und Chorgebrauch veröffentlicht.[2] Daneben komponierte Erpf Klavier- und Kammermusik.
Personendaten | |
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NAME | Erpf, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 23. April 1891 |
GEBURTSORT | Pforzheim |
STERBEDATUM | 17. Oktober 1969 |
STERBEORT | Stuttgart |