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Iša Krejčí (* 10. Juli 1904 in Prag; † 6. März 1968 ebenda) war ein tschechischer Komponist und Dirigent.
Iša Krejčí war Sohn des Philosophen und Universitätsprofessors František Krejči sen. Ursprünglich ebenfalls František getauft, wurde sein Vorname aufgrund der Häufigkeit innerhalb der Familie bald auf Iša František und schließlich Iša abgeändert. Nach der Reifeprüfung am Akademischen Gymnasium studierte er 1923–1927 Geschichte, Ästhetik (Otakar Zich) und Musikwissenschaft (Zdeněk Nejedlý) an der Prager Karls-Universität sowie Klavier bei Albín Šíma, Dirigieren bei Pavel Dědeček, Formenlehre und Instrumentation bei Jaroslav Křička und Komposition bei Karel Boleslav Jirák am Prager Konservatorium. In der Folge absolvierte er 1927–1929 an diesem Institut Meisterklassen in Komposition bei Vítězslav Novák und Dirigieren bei Václav Talich. Bereits ab 1924 arbeitete er als Musikkritiker. 1928–1932 war er Korrepetitor und Dirigent am Slowakischen Nationaltheater in Bratislava. Durch die Ästhetik der Groupe des Six und Igor Strawinskys inspiriert, gründete Krejči 1932 mit Musikerfreunden die nach dem Maler Josef Mánes (1820–1871) benannte „Mánes-Gruppe“, die sich in ihren Zielsetzungen und Veranstaltungen an den Idealen der französischen Komponisten orientierte und bis Ende der 1930er-Jahre existierte. Zu dieser Zeit festigte sich auch sein eigener, am Neoklassizismus orientiert Stil.
1933/1934 wirkte Krejčí als Dirigent am Tschechischen Nationaltheater Prag. 1934–1945 war er Dirigent und Aufnahmeleiter beim Rundfunk, wobei er neben Bedřich Smetana insbesondere zeitgenössische tschechische und westeuropäische Komponisten pflegte. Parallel dazu war er 1936–1945 auch Dirigent der Amateurvereinigung „Orchestrální sdružení“ (Orchesterverein). Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er Direktor der Oper am Theater von Olmütz, die unter seiner Leitung eine Blütezeit erlebte. Die Benennung der dortigen Elementarschule für Kunst (Základní umělecká škola) im Jahr 2000[1] und eines 1987 gegründeten Kammerorchesters nach Krejči[2] belegen die postume Wertschätzung. 1958 verließ er Olmütz und wurde Operndramaturg am Prager Nationaltheater. Parallel dazu war er in der Saison 1964/1965 auch künstlerischer Berater der Oper am Theater von České Budějovice. Iša Krejčí starb am 6. März 1968 und wurde auf dem Friedhof von Prag-Střešovice bestattet.
Personendaten | |
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NAME | Krejčí, Iša |
ALTERNATIVNAMEN | Krejčí, Iša František |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Komponist und Dirigent |
GEBURTSDATUM | 10. Juli 1904 |
GEBURTSORT | Prag |
STERBEDATUM | 6. März 1968 |
STERBEORT | Prag |