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Ignaz Schnitzer begann in Pest ein Philosophiestudium, arbeitete aber bald als Journalist. Ab 1857 lebte er in Wien und schrieb für verschiedene Zeitungen, wie den Pester Lloyd oder das Fremden-Blatt, und als Redakteur bei der Zeitung Der Fortschritt. 1867 kehrte er nach Budapest zurück und war zunächst Redaktionsmitglied beim Bécsi Debatte. 1869 gründete er zusammen mit Zsigmond Bródy (1840–1906)[1] die Tageszeitung Neues Pester Journal, die er ein Jahrzehnt lang als Chefredakteur leitete.
Daneben bearbeitete er ungarische Theaterstücke für deutsche Bühnen, 1879 übersetzte er Ede Zsigligetis Rauschgold für das Wiener Burgtheater und Mór JókaisHeld Pálffy fürs Carltheater.
Nach dem Verkauf seines Anteils am Neuen Pester Journal übersiedelte er 1881 wieder nach Wien und war vor allem als Librettist und Übersetzer tätig. Besondere Anerkennung fand Schnitzer für seine Übersetzungen und Nachdichtungen der Werke Sándor Petőfis ins Deutsche. Die Freundschaft mit Johann Strauss (Sohn) veranlasste ihn zum Libretto zu dessen Zigeunerbaron und dem kulturhistorischen und teilweise biografischen Werk Bunte Geschichten aus der Johann-Strauß-Zeit.
Für den von Gabor Steiner begründeten Vergnügungspark Venedig in Wien organisierte er als Miteigentümer die Finanzierung und betrieb die Errichtung neuer Sehenswürdigkeiten, etwa das Riesenrad. 1894 hatte er die Idee, zum fünfzigsten Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph I. 1898 ein Rundgemälde mit dem Titel „Kaiser Franz Joseph und seine Zeit“ in Auftrag zu geben. Ausgeführt wurde es vom Historienmaler Philipp Fleischer, ausgestellt wurde es in der Ausstellungsstraße 143 in einem eigens dafür von Oskar Marmorek entworfenen Rundbau.[2][3][4]
Verheiratet war Schnitzer mit der Tochter eines Arztes, Gabriele, geb. Laszky (10. April 1846 in Gyöngyös – 28. September 1913 in Wien).[5] Sein Grab befindet sich auf dem Kerepeser Friedhof in Budapest.[6]
Auszeichnungen
Ehrenmitgliedschaften in den literarischen Gesellschaften Ungarns, und zwar der Petőfi- und der Kisfaludy-Gesellschaft, und des Wiener Ungarns-Vereins.
Susanne Blumesberger, Michael Doppelhofer, Gabriele Mauthe: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. Band 3: S–Z, Register. Hrsg. von der Österreichischen Nationalbibliothek. Saur, München 2002, ISBN 3-598-11545-8, S. 1220.
↑Wiener Rundgemälde-Gesellschaft. Das Kaiser-Jubiläums-Bild. Nach den Grundmotiven und Angaben des J. Schnitzer entworfen und gemalt von Prof. E. Ph. Fleischer. Verlag Wr. Rundgemälde-Gesellschaft, Wien 1898.