Ilse Petri

Im heutigen Artikel werden wir die faszinierende Welt von Ilse Petri erkunden. Von seinen Ursprüngen bis zu seinen heutigen Auswirkungen werden wir uns mit den verschiedenen Aspekten befassen, die Ilse Petri zu einem Thema von allgemeinem Interesse machen. In den nächsten Zeilen werden wir seine Relevanz für die Gesellschaft, die Fortschritte, die es im Laufe der Zeit gemacht hat, und die Zukunftsprognosen analysieren, die rund um Ilse Petri in Betracht gezogen werden. Dies ist ein faszinierendes Thema, das niemanden gleichgültig lässt und das es verdient, aus verschiedenen Perspektiven betrachtet zu werden, um seine Bedeutung in der heutigen Welt vollständig zu verstehen.

Ilse Petri, teilweise auch gelistet als Ilse Petry, verheiratete Niczky (* 20. März 1918 in Göttingen; † 3. Februar 2018 in München[1]) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.

Leben

Petri wurde geboren als Tochter des preußischen Oberst Hans Petri und seiner Frau Lucie, geborene Tempeltey.[2] In Potsdam besuchte sie das Lyzeum. Sie erhielt zwei Jahre privaten Schauspielunterricht bei Ilka Grüning und absolvierte anschließend eine vierjährige Gesangsausbildung.[3]

Ilse Petri bekam auf Vermittlung von Camilla Horn noch vor Beginn ihrer Bühnenlaufbahn ihre erste Filmrolle mit 17 Jahren in dem Streifen Das Mädchen vom Moorhof (1935). Auch in Der Raub der Sabinerinnen, der bekannten Erstverfilmung des gleichnamigen Theaterstücks aus dem Jahre 1934 von Robert A. Stemmle mit Bernhard Wildenhain, Max Gülstorff, Maria Koppenhöfer, Hilde Sessak und Trude Hesterberg, war sie als 18-Jährige dabei. Eine Hauptrolle spielte sie in der ebenfalls 1936 erschienenen Komödie Donner, Blitz und Sonnenschein mit Karl Valentin und Liesl Karlstadt.

Petri war seit den dreißiger Jahren auch an Berliner Bühnen wie der Volksbühne, dem Theater am Schiffbauerdamm und dem Kabarett der Komiker zu sehen. Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[4]

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie weiterhin Theater und wurde vor allem mit dem Streifen Fanfaren der Liebe (1951) an der Seite von Dieter Borsche und Georg Thomalla mit Inge Egger bekannt. Auch die Fortsetzung Fanfaren der Ehe wurde in den Filmsälen ein Erfolg. Einige Engagements im Fernsehen, darunter in Serienproduktionen wie Der Alte oder Die fünfte Kolonne, sowie Rollen in diversen Pauker- und Lausbubenfilmen beschlossen ihre schauspielerischen Auftritte.

Sie war verheiratet mit dem verstorbenen Starfotografen Joe Niczky, dem Sohn des Künstlers Rolf Niczky und lebte in München-Bogenhausen.[5]

Filmografie

Hörspiele (Auswahl)

Quellen: ARd-Hörspieldatenbank und Ö1-Hörspieldatenbank

Literatur

  • Helga Wendtland und Karlheinz Wendtland: Geliebter Kintopp. Sämtliche deutsche Spielfilme von 1929-1945 - Künstlerbiographien l_Z, Berlin, Verlag Medium Film, 1995, ISBN 3-926945-14-1
  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 6: N – R. Mary Nolan – Meg Ryan. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 209 f.

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige, abgerufen am 24. Februar 2018
  2. Petri, Ilse. In: Herrmann A. L. Degener, Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche who's who, Bd. 21, Schmidt-Römhild, Lübeck, 1981, S. 881.
  3. Petri, Ilse. In: Herbert A. Frenzel, Hans Joachim Moser (Hrsg.): Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Schauspiel, Oper, Film, Rundfunk. Deutschland, Österreich, Schweiz. De Gruyter, Berlin 1956, DNB 010075518, S. 552.
  4. Petri, Ilse. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020, ISBN 978-3-88741-290-6, S. 397f.
  5. Kulturschock Karl Valentin, Merkur online, 26. Februar 2009.