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Johannes Lipps (* 1980 in Heidelberg) ist ein deutscher Klassischer Archäologe.
In Rastatt und Mannheim aufgewachsen, absolvierte Johannes Lipps von 1999 bis 2000 über die Badische Landeskirche einen „Friedensdienst im Ausland“ in einem Kulturzentrum der Waldenserkirche in Torre Pellice (Piemont). Anschließend studierte er von 2000 bis 2005 Klassische Archäologie, Alte Geschichte, Papyrologie, Epigraphik und Numismatik der Antike in Marburg (2000–2002), Rom (2002–2003) und Köln/Bonn (2003–2006). In Köln wurde er 2008 bei Henner von Hesberg mit einer Arbeit zur Basilica Aemilia am Forum Romanum promoviert. Von 2008 bis 2009 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts, von 2009 bis 2014 Akademischer Rat am Institut für Klassische Archäologie der Universität München und von 2014 bis 2019 Juniorprofessor am Institut für Klassische Archäologie der Universität Tübingen. Seit November 2019 ist er Professor für Klassische Archäologie an der Universität Mainz.
Lipps war Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, der Gerda Henkel Stiftung und der Fritz Thyssen Stiftung. Von 2009 bis 2010 erhielt er das Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts. 2012 war Lipps Junior Researcher in Residence am Center for Advanced Studies der Universität München, 2016 Senior-Fellow am Exzellenzcluster 264 Topoi in Berlin und seit 2019 ist er Fellow am Gutenberg Forschungskolleg in Mainz.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der antiken Architektur, Skulptur sowie Urbanistik und konzentrieren sich besonders auf Rom, Pompeji und die römischen Provinzen von der Zeit der Römischen Republik bis in die Spätantike. Daneben arbeitet er zu Themen der Rezeptions- und Forschungsgeschichte. Im Rahmen von Einzel- und Verbundprojekten leitete er unter anderem Ausgrabungen und Dokumentationsarbeiten auf dem Forum Romanum, dem Palatin und dem Marsfeld in Rom, im Vatikan, in Pompeji, auf Djerba in Tunesien und in verschiedenen deutschen Städten wie Augsburg, Ladenburg oder Mannheim. Zudem leitet er neben Kerstin P. Hofmann und Aline Deicke das auf 24 Jahre angelegte Akademieprojekt „disiecta membra. Steinarchitektur und Städtewesen im römischen Deutschland“, welches im November 2022 in das Forschungsprogramm der Wissenschaftsakademien aufgenommen wurde.
2024 wurde Lipps zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Geistes- und sozialwissenschaftliche Klasse gewählt.[1]
Personendaten | |
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NAME | Lipps, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Klassischer Archäologe |
GEBURTSDATUM | 1980 |
GEBURTSORT | Heidelberg |